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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1,7, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit), Veranstaltung: human rights, social rights and social work, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beleuchtet aktuelle Entwicklungen der Obdach- und Wohnungslosigkeit in Europa, auch im Kontext der Fluchtmigration 2015. Weiterhin wird Bezug zur europäischen Menschenrechtskonvention und anderen Konventionen genommen und aktuelle…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1,7, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit), Veranstaltung: human rights, social rights and social work, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beleuchtet aktuelle Entwicklungen der Obdach- und Wohnungslosigkeit in Europa, auch im Kontext der Fluchtmigration 2015. Weiterhin wird Bezug zur europäischen Menschenrechtskonvention und anderen Konventionen genommen und aktuelle Gerichtsurteile zu Obdach- und Wohnungslosigkeit in Europa und vor dem EuGH betrachtet.Der Datenbestand für eine EU-weite Beurteilung und Untersuchung von Obdach- & Wohnungslosigkeit ist selbst laut Europäischer Kommission nicht umfassend genug. Das Armutsnetzwerk International nennt für das Jahr 2009 eine Zahl von ca. 410 000 Menschen in ganz Europa, welche ohne eigenes Obdach nächteweise inNotunterkünften verbringe. Verschiedene Definitionen von Wohnungs- und Obdachlosigkeit, die Frage nach der Einbeziehung von Menschen, welche in Notunterkünften (auch wie Frauenhäusern) wohnen ist nicht abschließend geklärt. Zwar existiert seit 2007 die im Rahmen der ETHOS-Klassifikation vorgenommene Typisierung von Kategorien, welche Arten von Wohnungslosigkeit existieren, eine Umsetzung dieser Kategorien auf nationaler Ebene innerhalb der europäischen Staaten ist noch nicht abgeschlossen. Und so kann selbst die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD), eine internationale Organisation mit 36 Mitgliedsstaaten, nur auf die Schätzungsdaten von Hilfsvereinen wie der BAG W zurückgreifen um Daten zu Obdachlosigkeit im internationalen Vergleich zusammenzustellen. Schnell ist ersichtlich, dass gar eine internationale Übersicht kaum gelingt, da für viele Staaten Daten zu Obdachlosigkeit nicht erhoben werden. Dass eine solche Übersicht nicht einmal für den europäischen Raum vollumfänglich erstellt werden kann, scheint kaum nachvollziehbar im Kontext der Deklaration des europäischen Parlaments von 2008 zur Beendigung der Obdachlosigkeit und einer EU-Strategie zur Bekämpfung von Obdachlosigkeit von 2010.
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