Zwar ist Obdachlosigkeit kein neues Ph¿men in Japan, und auch die Zahl der Obdachlosen scheint dort im internationalen Vergleich eher gering zu sein. Jedoch steigt die Zahl der Menschen ohne Unterkunft in Japan, das zu den reichsten L¿ern der Erde z¿t, seit den 1990er Jahren stetig an. Wie l¿t sich diese Entwicklung erkl¿n und welche und Faktoren spielen hierbei eine Rolle? Die Autorin Julia Obinger n¿rt sich dem Thema durch eine ausf¿hrliche Begriffsbestimmung an und analysiert Armut und Obdachlosigkeit im Kontext der so genannten japanischen Mittel¿standsgesellschaft. Nach einem ¿erblick ¿ber das System der sozialen Sicherung in Japan stellt sie darauf aufbauend typische Wege in die Obdachlosigkeit dar und erl¿ert ausf¿hrlich die Lebens¿situation der Obdachlosen, deren ¿erlebensstrategien und Konflikte mit der Gesellschaft. Abschlie¿nd zeigt sie m¿gliche Wege aus der Obdachlosigkeit anhand ausgew¿ter Beispiele auf und untersucht deren Chancen und Grenzen. Das Buch richtet sich an Japanologen, Japan-Interessierte und alle, die mehr ¿ber die Problematik der Armut und Obdachlosigkeit auch au¿rhalb Deutschlands erfahren m¿chten.
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