Die Welt ist im Wandel, wird immer bunter und vielfältiger, zugleich ist die Gegenwart durch viele Brüche gekennzeichnet. Da hat man mitunter den Eindruck, selbst nicht mehr hinterherzukommen, geschweige denn, sich eine eigene Meinung bilden zu können.Die Autoren wollen mit dieser etwas anderen Einführung in die politische Farbenlehre all jene zu Diskussionen anregen, die sich politisch links verorten. In Gesprächen, die die vier fiktiven Personen Nina, Rahel, Deniz und Max miteinander führen, werden gesellschaftspolitische, ökologische und wirtschaftliche Themen diskutiert, ohne in das beliebte Fachchinesisch abzugleiten, auch wenn natürlich die Systemfrage immer eine Rolle spielt. Es kommen Stimmen verschiedenen Alters und Geschlecht zu Wort - und damit auch unterschiedliche Perspektiven.Deutlich wird, dass es oft mehr als eine richtige Sicht oder den Königsweg gibt. Verständlich servierte Erkenntnisse bedeutsamer Vordenker_innen werden hinterfragt und gegebenenfalls modifiziert. So spielt sich die bunte Runde die Bälle gegenseitig zu - ähnlich wie in einem spannenden Theaterstück oder Hörspiel - und versucht möglichst gut zu punkten. In Exkursen zum Beispiel zu Neoliberalismus, Armut und Reichtum, Krieg und Frieden wird zudem Hintergrundwissen bereitgestellt.Einen Teil der Texte haben die Autoren als Podcasts aufgenommen, die auf der Website von Andreas Fisahn angesteuert werden können. Die vier Diskutierenden werden von unterschiedlichen Stimmen gesprochen.
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