Die Rate der Implantatversager ist zurückgegangen, und man geht heute weitgehend davon aus, dass dies auf ein Versagen der Knochenbildung zur Unterstützung der Osseointegration zurückzuführen ist. Dies könnte auf klinisch bedingte Faktoren, Implantatfaktoren, lokale oder anatomische Faktoren, biologische Faktoren, systemische oder funktionelle Faktoren zurückzuführen sein. Die Beschaffenheit der Implantatoberfläche ist ein Designfaktor, der die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Osseointegration beeinflusst. Wie viel von der Implantatoberfläche direkt mit dem Knochen in Berührung kommt, wie schnell die Osseointegration erfolgt und wie die mechanische Beschaffenheit der Knochen-Implantat-Verbindung ist, hängt von der Beschaffenheit der Implantatoberfläche selbst ab. Daher wurden seit der Einführung von Zahnimplantaten Änderungen vorgeschlagen, um eine bessere Osseointegration und damit höhere Erfolgsquoten zu erzielen. Dies hat zu einer Mikrotopographie, Makrotopographie und Nanotopographie der Implantatoberfläche geführt.