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Oberhausen in den 60er Jahren - das war einer der größten Montanstandorte Deutschlands, wo jede zwölfte Tonne deutschen Stahls gekocht wurde. Doch in mehr als einem halben Jahrhundert vollzogen sich viele einschneidende Veränderungen, die das Lebensgefühl und das Erscheinungsbild der Stadt tiefgreifend veränderten. In kaum einer anderen Stadt des Ruhrgebietes ist der Strukturwandel von der Montanindustrie zur Dienstleistungsgesellschaft so sichtbar. Erleben Sie die vielfältigen 60er Jahre in Oberhausen mit diesem Bildband: von der Maloche bei Kohle, Eisen und Stahl, deren beginnende Krise,…mehr

Produktbeschreibung
Oberhausen in den 60er Jahren - das war einer der größten Montanstandorte Deutschlands, wo jede zwölfte Tonne deutschen Stahls gekocht wurde. Doch in mehr als einem halben Jahrhundert vollzogen sich viele einschneidende Veränderungen, die das Lebensgefühl und das Erscheinungsbild der Stadt tiefgreifend veränderten. In kaum einer anderen Stadt des Ruhrgebietes ist der Strukturwandel von der Montanindustrie zur Dienstleistungsgesellschaft so sichtbar. Erleben Sie die vielfältigen 60er Jahre in Oberhausen mit diesem Bildband: von der Maloche bei Kohle, Eisen und Stahl, deren beginnende Krise, über die Umgestaltung des Stadtbildes bis zu den Freizeitangeboten, die die Menschen bewegten. Vor unseren Augen formt sich das Bild einer Industriestadt im fortgeschrittenen Wirtschaftswunder, die auf überraschend vielen Feldern am Puls der Zeit war, die Aufbrüche eines turbulenten Jahrzehntes mitgestaltete. Das reicht von den Internationalen Kurzfilmtagen über das K 14, Deutschlands erstes soziokulturelles Zentrum, bis zur Gründung des Friedensdorfes International für die Kinderopfer des Vietnam-Krieges.
Autorenporträt
Dr. phil. Magnus Dellwig, in Oberhausen geboren, ist seit 2016 Leiter des dortigen Stadtarchivs und hat bereits mehrere Bücher zur Stadtgeschichte Oberhausens publiziert. Er ist Mitglied im Förderverein LVR - Industriemuseum sowie im Historischen Verein Oberhausen. Christoph Spilling, im Ruhrgebiet aufgewachsen, ist seit 1998 Diplom-Archivar und seit 2019 im Stadtarchiv Oberhausen beschäftigt. Andreas Uecker, in Königswinter geboren, lebt in Oberhausen und ist seit 1993 Mitarbeiter im Stadtarchiv Oberhausen.