Dies ist die Geschichte von Oberleutnant Otto Kittel, dem erfolgreichsten Jagdpiloten des JG 54. Am 21. Februar 1917 in Kronsdorf im Sudetenland geboren, stieß er nach seiner Ausbildung zum Piloten im Februar 1941 zur 2. Staffel des JG 54 Grünherz und wurde mit der Staffel im Juni1941 nach Lindental verlegt, von wo aus die ersten Einsätze nach Rußland geflogen wurden. Wie viele der erfolgreichsten Jagdpiloten benötigte er eine lange Anlaufzeit, um ein erfolgreicher Jäger zu werden. Es dauerte bis Februar 1943 bis er seinen 39. Luftsieg errungen hatte. Dann jedoch stiegen seine Abschußerfolge sprunghaft an. Am 29. Oktober 1943 erhielt Otto Kittel anlässlich seines 123. Abschusses das Ritterkreuz, im April 1944 folgte das Eichenlaub und am 25. November 1944 nach seinem 230. Luftsieg wurden ihm die Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub verliehen. Am 14. Februar 1945 fand Oberleutnant Kittel auf seinem 583. Feindflug nach insgesamt 267 Luftsiegen den Tod im Kampf mit einer Gruppe Il-2 Stormowiks.
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