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Besonderheiten: - ausführliche Informationen zu Kunst, Kultur, Geschichte - renomierte Autoren - detailierte Grundrisse und Pläne - praktische Tipps zur Reisevorbereitung und Orientierung vor Ort - zahlreiche brilliante Fotos

Produktbeschreibung
Besonderheiten:
- ausführliche Informationen zu Kunst, Kultur, Geschichte
- renomierte Autoren
- detailierte Grundrisse und Pläne
- praktische Tipps zur Reisevorbereitung und Orientierung vor Ort
- zahlreiche brilliante Fotos
Autorenporträt
Drf. phil. Peter Morsbach, Studium der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie und Denkmalpflege. Seit 1991 tätig als freier Kunsthistoriker im Museumswesen und der Denkmalpflege. Forschungsschwerpunkte: süddeutsche und französische Kunst- und Architekturgeschichte des Spätmittelalters und des Barock. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.11.1999

Deutschland

"Oberschwaben und Schwäbische Alb - Kunst, Kultur und Landschaft zwischen mittlerem Neckar und Iller" von Peter Morsbach. Erschienen in der Reihe: "Dumont Kunstreiseführer". DuMont Verlag, Köln 1999. 384 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Karten. Broschiert, 44 Mark. ISBN 3-7701-4701-4.

Ein ausführlicheres Buch über Kunst und Architektur im Schwäbischen wird man kaum finden. Akribisch beschreibt Peter Morsbach die großen Abteien im Oberschwäbischen, führt durch das Land der Staufer und das der Hohenzoller. Was dem Leser fehlen könnte, sind einführende Worte zu den Kapiteln, überhaupt zum Buch und seiner Region. Immer geht Morsbach sofort in medias res, so vermisst man das Verbindende. Der Autor definiert Kultur rein historisch, das Gegenwärtige findet kaum Platz. So bleibt der dicke Dumont-Kunstführer weiter ein Zusatzwerk für Reisende, die allergenauestens über Kirchenausstattungen und Klosteranlagen informiert werden möchten; Informationen zum Reisen, Essen und Schlafen muss man sich aus anderen Büchern holen. Im gelben Anhang dieses Bands nehmen Restaurant-Empfehlungen für das Gebiet, das immerhin halb Süddeutschland umfasst, gerade eine Seite ein, das kunsthistorische Glossar das Vierfache. Irritierend ist manchmal die Bildauswahl; so findet sich unter der Überschrift "In Ulm und um Ulm und um Ulm herum" ein ganzseitiges Foto von Geislingen. Das Kloster Neresheim gehört eigentlich nicht mehr zur Schwäbischen Alb, sondern liegt auf dem Härtsfeld, doch vielleicht wollte der Autor zum Schluss des Buches einfach nicht auf diesen "Höhepunkt der europäischen Barockarchitektur" verzichten. (bär)

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