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Als rein objektive Strafbarkeitsvoraussetzungen zählen die Strafbarkeitsbedingungen seit jeher zu Fremdkörpern im deutschen Strafrecht. Während vereinzelt ihre Existenz gänzlich infrage gestellt wird, hegen andere schuldprinzipielle Zweifel oder arrangieren sich mehr oder weniger notgedrungen mit dem Regelungsinstrument. Die grundlegenden Bedenken sowie deliktsspezifische Betrachtungen haben tiefergehende Fragen häufig verdeckt. Maximilian Lenk unternimmt es, eine gesamtgültige, deliktsübergreifende Lehre für die Strafbarkeitsbedingungen zu begründen. Nach einer ersten Bestandsaufnahme und…mehr

Produktbeschreibung
Als rein objektive Strafbarkeitsvoraussetzungen zählen die Strafbarkeitsbedingungen seit jeher zu Fremdkörpern im deutschen Strafrecht. Während vereinzelt ihre Existenz gänzlich infrage gestellt wird, hegen andere schuldprinzipielle Zweifel oder arrangieren sich mehr oder weniger notgedrungen mit dem Regelungsinstrument. Die grundlegenden Bedenken sowie deliktsspezifische Betrachtungen haben tiefergehende Fragen häufig verdeckt. Maximilian Lenk unternimmt es, eine gesamtgültige, deliktsübergreifende Lehre für die Strafbarkeitsbedingungen zu begründen. Nach einer ersten Bestandsaufnahme und Systematisierung ergründet er die Historie der Strafbarkeitsbedingungen, untersucht die verfassungsrechtlichen Implikationen und setzt sich eingehend mit straftatsystematischer Verortung und Auswirkungen auf die Bestimmungen des Allgemeinen Teils auseinander.
Autorenporträt
Geboren 1989; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz; 2014 Erste Juristische Prüfung; Rechtsreferendariat am Landgericht Stuttgart; 2016 Zweites Juristisches Staatsexamen; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Tübingen; 2019 Promotion; 2023 Habilitation.