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Ein Kernbegriff der neuzeitlichen Wissenschaft ist der Ausgangspunkt dieser zum Standarwerk gewordenen Studie: Objektivität, so zeigt sich, hat eine Geschichte - und diese steckt voller Überraschungen.
Lorraine Daston und Peter Galison zeichnen die Entstehung dieses Begriffs in den Wissenschaften vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart nach und zeigen, dass die Geschichte der Herausbildung erkenntnistheoretischer Ideale mit alltäglichen Praktiken der Herstellung wissenschaftlicher Bilder einhergeht. Gerade die Abbildungen in wissenschaftlichen Atlanten spiegeln die Vorstellungen und Ideale,…mehr

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Produktbeschreibung
Ein Kernbegriff der neuzeitlichen Wissenschaft ist der Ausgangspunkt dieser zum Standarwerk gewordenen Studie: Objektivität, so zeigt sich, hat eine Geschichte - und diese steckt voller Überraschungen.

Lorraine Daston und Peter Galison zeichnen die Entstehung dieses Begriffs in den Wissenschaften vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart nach und zeigen, dass die Geschichte der Herausbildung erkenntnistheoretischer Ideale mit alltäglichen Praktiken der Herstellung wissenschaftlicher Bilder einhergeht. Gerade die Abbildungen in wissenschaftlichen Atlanten spiegeln die Vorstellungen und Ideale, die mit den empirischen Wissenschaften verbunden sind. Daston und Galison betrachten sie neu, um die verborgene Geschichte wissenschaftlicher Objektivität zu enthüllen.

Ihr opulent illustriertes Buch richtet sich an alle, die sich für den schwer fassbaren, aber gleichwohl wissenschaftshistorisch wie wissenschaftstheoretisch zentralen Begriff der Objektivität interessieren - unddafür, was es heißt, mit wissenschaftlichem Blick auf die Welt zu schauen.
Autorenporträt
Lorraine Daston, geboren 1951, war bis zu ihrer Emeritierung 2019 Direktorin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.
Rezensionen
»Für alle, die sich mit Wissen, Erkenntnis und Bildern befassen oder befassen wollen, ist dieses Buch Pflichtlektüre.« Süddeutsche Zeitung 20161205