Dissertation Universität München 1997
Die zeichentheoretische Dimension der Psychosemiologie von Jacques Lacan ist bisher kaum erschlossen. Dabei erweist sie sich durch ihren differenztheoretischen Ausgangspunkt und die Dreigliedrigkeit ihrer Grundoperationen als sinnvolle Ergänzung systemtheoretischer und konstruktivistischer Theoriearchitekturen. Die Psychosemiologie unterscheidet sich durch den Begriff des Begehrens und die Annahme des Unbewußten von der Systemtheorie. Der Zeichenprozeß wird über Mangel und Begehren motiviert. Nina Ort entwickelt ein Modell, das zeichentheoretische Grundlagen für literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Adaptionen bietet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die zeichentheoretische Dimension der Psychosemiologie von Jacques Lacan ist bisher kaum erschlossen. Dabei erweist sie sich durch ihren differenztheoretischen Ausgangspunkt und die Dreigliedrigkeit ihrer Grundoperationen als sinnvolle Ergänzung systemtheoretischer und konstruktivistischer Theoriearchitekturen. Die Psychosemiologie unterscheidet sich durch den Begriff des Begehrens und die Annahme des Unbewußten von der Systemtheorie. Der Zeichenprozeß wird über Mangel und Begehren motiviert. Nina Ort entwickelt ein Modell, das zeichentheoretische Grundlagen für literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Adaptionen bietet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.