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Elementare Interaktionen wie Wahrnehmen und Kommunizieren sind wissenschaftlich gesehen nicht mehr unproblematisch. Unter Rückgriff auf Anthropologie, Bourdieusche Kultursoziologie und Luhmannsche Beobachtungsparameter wird an kulturelle Variablen erinnert, die über aller kognitiven Autonomie nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Eine zunehmend globalisierte Gesellschaft verlangt, im Falle eines wissenschaftlichen Projektes wie dem hier in Buchform vorliegenden bei der spanischen Welt nicht stehen zu bleiben. Zumal da sich angesichts eines ehemals imperialen Spanien eine einzigartige Chance…mehr

Produktbeschreibung
Elementare Interaktionen wie Wahrnehmen und Kommunizieren sind wissenschaftlich gesehen nicht mehr unproblematisch. Unter Rückgriff auf Anthropologie, Bourdieusche Kultursoziologie und Luhmannsche Beobachtungsparameter wird an kulturelle Variablen erinnert, die über aller kognitiven Autonomie nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Eine zunehmend globalisierte Gesellschaft verlangt, im Falle eines wissenschaftlichen Projektes wie dem hier in Buchform vorliegenden bei der spanischen Welt nicht stehen zu bleiben. Zumal da sich angesichts eines ehemals imperialen Spanien eine einzigartige Chance zu sowohl räumlich wie auch zeitlich weiter ausgreifender Beobachtung bietet, ist Lateinamerika in den Objektbereich dieses Bandes mit einbezogen. Die 17 Einzelbeiträge führen die verschiedensten Disziplinen und Autoren aus mehreren Ländern in der zumeist historischen Beobachtung zusammen. Wissenschaftsgeschichte steht neben rechtlichen Phänomenen, Befehle neben anderen Formen der Herrschaftsausübung, das Fest neben der Hexerei und dem interkulturellen Transfer. Fremdes spielt durchgängig eine große Rolle. Der Austausch von Geschenken und Rhetorik im Rahmen einer freundschaftlich bzw. klientelär vernetzten Welt werden ebenso angesprochen wie die theoretischen Probleme einer späteren Zweitbeobachtung.