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Das Obszöne dingfest gemacht hat Marcuse in seiner geistsprühenden Untersuchung, einem Feuerwerk kulturgeschichtlicher Pointen - und für den Leser eine Quelle des Vergnügens.
Die Frage: was empfindet man in der Literatur als obszön? demonstriert und erläutert Marcuse an sechs großen literarischen Skandalen: Schlegels Lucinde, Flauberts Madame Bovary und Baudelaires Blumen des Bösen, Schnitzlers Reigen, Lady Chatterley von D.H. Lawrence und Wendekreis des Krebses von Henry Miller. Ludwig Marcuse zieht in dieser seiner bekanntesten Veröffentlichung als kritischer Freigeist und Entlarver mit viel Temperament gegen Muckertum und Heuchelei ins Feld."…mehr

Produktbeschreibung
Das Obszöne dingfest gemacht hat Marcuse in seiner geistsprühenden Untersuchung, einem Feuerwerk kulturgeschichtlicher Pointen - und für den Leser eine Quelle des Vergnügens.
Die Frage: was empfindet man in der Literatur als obszön? demonstriert und erläutert Marcuse an sechs großen literarischen Skandalen: Schlegels Lucinde, Flauberts Madame Bovary und Baudelaires Blumen des Bösen, Schnitzlers Reigen, Lady Chatterley von D.H. Lawrence und Wendekreis des Krebses von Henry Miller.
Ludwig Marcuse zieht in dieser seiner bekanntesten Veröffentlichung als kritischer Freigeist und Entlarver mit viel Temperament gegen Muckertum und Heuchelei ins Feld."
Autorenporträt
Ludwig Marcuse, geboren 1894 in Berlin, emigrierte 1933 wie viele deutsche Intellektuelle nach Sanary-sur-Mer in Südfrankreich und 1940 in die USA. 1944 wurde er amerikanischer Staatsbürger, später lehrte er als Professor für Philosophie und Deutsche Literatur an der University of Southern California in Los Angeles. Nach der Emeritierung kehrte er 1963 nach Deutschland zurück. Er starb 1971 in München.
Rezensionen
"Unverwechselbar seine streitbare Polemik obszön - Geschichte einer Entrüstung -, in der er leidenschaftlich seine Philosophie des Glücks predigte und temperamentvoll das Recht des Individuums gegenüber der Gesellschaft verteidigte. Getreu seiner Einsicht: Die Menschheit ist nichts, und der Mensch ist alles." (Radio Bremen)

"Man hat ihn Schriftsteller, Essayist, Polemiker, Journalist genannt - mit Recht, das alles war er, und in allem glänzte er." (Die Zeit)