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Die in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts entstandene Skeptikerbewegung, deren prominenteste Vertreter das Committee for Skeptical Inquiry (CSI) und hierzulande die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Paraphänomenen (GWUP) sind, hat es sich zum Ziel gesetzt, mit vermeintlich wissenschaftlicher Methodik das Vordringen von Esoterik und Pseudowissenschaften in der Gesellschaft zu bekämpfen. Hierbei lässt sie allerdings selbst grundlegende wissenschaftstheoretische Regeln völlig außer Acht, wie die vorliegende Untersuchung anhand der Verwendung von Ockhams Rasiermesser in der…mehr

Produktbeschreibung
Die in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts entstandene Skeptikerbewegung, deren prominenteste Vertreter das Committee for Skeptical Inquiry (CSI) und hierzulande die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Paraphänomenen (GWUP) sind, hat es sich zum Ziel gesetzt, mit vermeintlich wissenschaftlicher Methodik das Vordringen von Esoterik und Pseudowissenschaften in der Gesellschaft zu bekämpfen. Hierbei lässt sie allerdings selbst grundlegende wissenschaftstheoretische Regeln völlig außer Acht, wie die vorliegende Untersuchung anhand der Verwendung von Ockhams Rasiermesser in der Skeptikerbewegung nachweist. Dabei wird nicht nur die fahrlässige Arbeitsweise der Skeptiker analysiert, sondern auch aufgezeigt, dass das Rasiermesser selbst seine hohe Reputation in der Wissenschaftstheorie oftmals zu Unrecht genießt.
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Autorenporträt
Kim Schlotmann, B.A., wurde 1987 in Hamm geboren. Sein Studium der Philosophie und der Germanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster schloss der Autor im Jahre 2014 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Sein Interesse an Wissenschaftstheorie und dem Demarkationsproblem sowie dem soziokulturellen Umgang mit Pseudowissenschaften motivierte ihn dazu, sich näher mit den Hintergründen und Methoden der sogenannten ¿Skeptikerbewegung¿ auseinanderzusetzen.