Von wem die aus dem ersten Viertel des zweiten Jahrhunderts n. Chr. stammenden, wahrscheinlich ursprünglich griechischen Salomo-Oden gedichtet wurden, wissen wir nicht. Ihr(e) Verfasser, Übersetzer und antiken Benutzer lebten aber im Überschneidungsbereich von frühen jüdischen, gnostischen und christlichen Gruppierungen in hellenistisch-römischer Zeit.
Nach umfangreichen bibliographischen Vorarbeiten legt Michael Lattke nun einen kritischen Kommentar »im Stile biblischer Kommentare« vor, und zwar Teil 1 zu den Oden 1 sowie 3-14. Der zweite und dritte Teil werden jeweils erweiterte Literaturverzeichnisse enthalten. Am Ende des dritten Teils soll auch eine Konkordanz stehen, die nach der endgültigen deutschen Übersetzung gegliedert wird und innerhalb der Stichwörter Auskunft gibt über die griechischen, koptischen und syrischen Wörter.
Auf den Text bzw. die Texte jeder Ode folgt eine kurze allgemeine Einleitung. Die Überschriften, die ja keinen Teil der handschriftlichen Überlieferung darstellen, sind Versuche, wichtige formale und inhaltliche Aspekte herauszustellen. Am Anfang jeder Stanze steht der Text mit Übersetzung. Koptische und syrische Texte werden in Transkription geboten, hebräische und griechische Wörter im Original. Dadurch werden bereits schwierige und langwierige Entscheidungen über philologische Probleme sichtbar. An jeweils passender Stelle wird der eigentliche Kommentar jeder Ode zur Entlastung paralleler Stellen durch einen Exkurs sowie durch sporadische tabellarische Übersichten unterbrochen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Nach umfangreichen bibliographischen Vorarbeiten legt Michael Lattke nun einen kritischen Kommentar »im Stile biblischer Kommentare« vor, und zwar Teil 1 zu den Oden 1 sowie 3-14. Der zweite und dritte Teil werden jeweils erweiterte Literaturverzeichnisse enthalten. Am Ende des dritten Teils soll auch eine Konkordanz stehen, die nach der endgültigen deutschen Übersetzung gegliedert wird und innerhalb der Stichwörter Auskunft gibt über die griechischen, koptischen und syrischen Wörter.
Auf den Text bzw. die Texte jeder Ode folgt eine kurze allgemeine Einleitung. Die Überschriften, die ja keinen Teil der handschriftlichen Überlieferung darstellen, sind Versuche, wichtige formale und inhaltliche Aspekte herauszustellen. Am Anfang jeder Stanze steht der Text mit Übersetzung. Koptische und syrische Texte werden in Transkription geboten, hebräische und griechische Wörter im Original. Dadurch werden bereits schwierige und langwierige Entscheidungen über philologische Probleme sichtbar. An jeweils passender Stelle wird der eigentliche Kommentar jeder Ode zur Entlastung paralleler Stellen durch einen Exkurs sowie durch sporadische tabellarische Übersichten unterbrochen.
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