Hätte uns die Natur einen Sinn für Od verliehen, so klar und deutlich etwa wie für Licht und Schall, so stünden wir auf einer bei Weitem höheren Stufe der Erkenntnis; wir würden Wahrheit und Täuschung vermittelst jener Alldurchdringlichkeit ohne stellst allen Vergleich leichter, schneller und sicherer unterscheiden, wir würden einander, wie man zu sagen pflegt, ins Herz sehen; Talleyrand könnte nicht mehr die Sprache missbrauchen, um seine Gedanken zu verbergen, und wir würden in weiterer Folge dessen ein Wesen höherer und edlerer Art sein. Es lässt sich leicht dartun, dass wir, mit einem Odsinne begabt, eine Art Engel sein müssten, und dass eine solche Fähigkeit uns nur verliehen zu werden brauchte, um uns unverzüglich auf eine höhere Stufe der Sittlichkeit emporzuheben, ohne noch unsere Verstandeskräfte zu steigern. Die Allweisheit, die nur irrende Menschen wollte, hat uns darum versagen müssen, was uns Halbgöttern gleichgestellt haben würde.InhaltsverzeichnisVorwort zur erstenAusgabeI. Die SensitivenII. Das Od. Die Kristalle. Die DunkelkammerIII. - Die Sonne. Der Mond. Die IrisIV. Der MagnetismusV. Sogenannter tierischer MagnetismusVI. Der Mensch als OdträgerVII. Der Mesmerismus. Der Strich und die ÄrzteVIII. Der ChemismusIX. Der Schall. Die Reibung. Die QuellenX. Die wärme. Die Elektrizität. Die KörperweltXI. Beispiele aus der KörperweltXII. Odische Verladung und Durchleitung. AnnäherungXIII. Odischer DualismusXIV. Das Farbenbild des Odlichtes. Das Polarlicht der ErdeXV. Der Erdmagnetismus und das ErdodXVI. Leitungsgeschwindigkeit Strahlung. Tragweite. Odische Atmosphäre. Odoscop. Etymologie den Wortes "Od." Schluss