Ein Sonntag im September 1943, Inga fährt mit der ganzen Schule nach Usedom auf Usedom. "Evakuierung", so nennen alle diesen Ausflug auf unbekannte Zeit.
Die Kinder werden von den Müttern zum Bahnhof begleitet, es geht mit Sack und Pack in den Zug ,die Mütter laufen winkend neben dem Zug her und bleiben zurück.
Auf dem kleinen Usedomer Dorfbahnhof werden die Kinder von ihren neuen "Versorgern"abgeholt. Nicht alle sind von ihrer Aufgabe als Ersatzeltern begeistert. Für Führer, Volk und Vaterland sollen sie diese verwöhnten Blagen, so nennen sie die Swinemünder Kinder,für ganze 10 Reichsmark am Tag ernähren und behüten. Nun stehen sie hier vor dem niedrigen roten Backsteingebäude,dem Bahnhof,das Kopfsteinpflaster wurde von etlichen Pferdefuhrwerken strapaziert und einige der "Gören" heulen auch schon, kaum dass man sie eingesammelt hat.
Inga wird von einem sehr alten Ehepaar in Empfang genommen. Ihre "Odyssee" beginnt.
Die Kinder werden von den Müttern zum Bahnhof begleitet, es geht mit Sack und Pack in den Zug ,die Mütter laufen winkend neben dem Zug her und bleiben zurück.
Auf dem kleinen Usedomer Dorfbahnhof werden die Kinder von ihren neuen "Versorgern"abgeholt. Nicht alle sind von ihrer Aufgabe als Ersatzeltern begeistert. Für Führer, Volk und Vaterland sollen sie diese verwöhnten Blagen, so nennen sie die Swinemünder Kinder,für ganze 10 Reichsmark am Tag ernähren und behüten. Nun stehen sie hier vor dem niedrigen roten Backsteingebäude,dem Bahnhof,das Kopfsteinpflaster wurde von etlichen Pferdefuhrwerken strapaziert und einige der "Gören" heulen auch schon, kaum dass man sie eingesammelt hat.
Inga wird von einem sehr alten Ehepaar in Empfang genommen. Ihre "Odyssee" beginnt.