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Das vielschichtige Epos über die zehn Jahre währende Heimkehr des Odysseus von Troja nach Ithaka bewegt seit nunmehr über zweieinhalb Jahrtausenden die Herzen der Leser. Diese ungekürzte zweisprachige Ausgabe stellt Homers Hexametern die bewährte Versübersetzung von Roland Hampe an die Seite.Sprachen: Deutsch, Griechisch (bis 1453)

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Produktbeschreibung
Das vielschichtige Epos über die zehn Jahre währende Heimkehr des Odysseus von Troja nach Ithaka bewegt seit nunmehr über zweieinhalb Jahrtausenden die Herzen der Leser. Diese ungekürzte zweisprachige Ausgabe stellt Homers Hexametern die bewährte Versübersetzung von Roland Hampe an die Seite.Sprachen: Deutsch, Griechisch (bis 1453)
Autorenporträt
Homer (Homeros, etwa 7. oder 8. Jhd. v. Chr.) ist das größte Mysterium der frühen abendländischen Literaturgeschichte: Weder ist bekannt, wann er geboren wurde, wann er gestorben ist noch ob es ihn überhaupt gegeben hat. So wird z. B. angenommen, dass es sich weniger um eine reale Person als um einen künstlerischen Stil handelt, der von einer Gruppe von Dichtern gepflegt wurde. Homers 'Ilias' ist bevölkert von berühmten Mythen wie etwa dem Raub der Helena durch Paris oder dem Kampf zwischen Achilles und Hektor. Daneben steht Odysseus, der es schafft, den Trojanischen Krieg mit seiner List - dem Trojanischen Pferd - für die Griechen zu entscheiden. Die 'Odyssee', Homers zweites Epos, handelt von Odysseus' darauffolgender langer und beschwerlicher Heimkehr. Dabei muss sich der Held beispielsweise gegen den Zyklopen Polyphem oder die Sirenen behaupten. Homer gehört zu den fundamentalen Mythenstiftern der abendländischen Tradition. So bearbeiten Nachfolger den trojanischen Sagenkreis, indem sie ihn etwa wie in 'Nostoi' mittels weiterer Rückreisen von Helden wie Agamemnon oder Menelaos anreichern, oder ihn wie in 'Batrachomyomachia', auch bekannt unter 'Der Froschmäusekrieg', parodieren.
Rezensionen
Hier ist (mit dem Übersetzer Roland Hampe) ein Fachmann hohen Ranges am Werke, ein Spezialist, der als Archäologe wissenschaftlich Wertvolles zum Verständnis der homerischen Dichtung beigetragen hat und nun, aus seiner präzisen Kenntnis der Ding- und Sachwelt jener Zeit, auch die poetische Welt von damals neu nahe zu bringen vermag. Die Zeit

Bewundernswert erscheint, dass unter den Händen Roland Hampes kein akademisch-trockenes oder gar schulmeisterlich-pedantisches Produkt entstanden ist. Es sind Übersetzungen, die sich flüssig lesen: einfach im Ausdruck, wo der homerische Ausdruck einfach ist, kantig, wo Homer kantig formuliert, füllig, wo auch Homers Sprache füllig ist. (...) Kein Zweifel: hier liegt die Standardübersetzung Homers für die nächste Zeit vor. Frankfurter Allgemeine Zeitung