'Odysseus' Hund' versammelt neben zwei so richtungsweisenden wie ergreifenden Essays Erzählungen und Momentaufnahmen, die hineinleuchten in die Tiefe der einzigartigen und facettenreichen Verbindung zwischen Mensch und Tier. Sie alle bezeugen die lange Geschichte einer gegenseitigen Zähmung, wie sie bisher noch nicht wahrgenommen wurde. Darin geht es um die Löwin des berüchtigten liberianischen Diktators Charles Taylor, der sich täglich an ihrem Stolz berauschte; um den Moment der Leugnung, als Odysseus in seine Heimat zurückkehrt und allein sein Hund ihn wiedererkennt; oder um einen Neurologen, der es nicht übers Herz bringt, seinen Laboraffen zu töten. 'Zähmen', so sagt es der Fuchs in Der kleine Prinz, 'bedeutet, sich vertraut machen.' Was das wiederum heißt, veranschaulicht Maxi Obexer eindrucksvoll und vervollständigt so die Geschichte der Menschheit um die der Tiere. 'Ohne die Tiere (...) sind wir verloren: ohne Trost, ohne Liebe. Diese Liebe durchmisst Maxi Obexer auf engstem Raum, mit großer Tiefe und eindringlicher Zärtlichkeit.' Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk Kultur
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