Tilmann Moser setzt mit diesem Buch die Reihe seiner therapeutischen Fallberichte fort, in denen die Psychoanalyse als Redekur erweitert wird durch die Arbeit mit dem Körper. Der Held oder Anti-Held, Patient oder Protagonist ist in diesem Falle selbst Forscher und Arzt, der den Abstieg in den seelischen Untergrund erlebt wie eine parallele Expedition zur eigenen Forschung in wissenschaftlichem Neuland. Therapeut und Patient bilden allmählich ein Erkundungsteam in den Bereich des bisher Unsagbaren, ja nicht einmal Benennbaren. Ein psychosomatischer Roman also, der den langsamen Übergang von einer fast archaisch zu nennenden, aber für das bedrohte Kind lebensrettenden Dumpfheit der Gefühle schildert hin zu einer Geschichte, die plötzlich eine zusammenhängende leibseelische Biographie nicht nur aufscheinen läßt, sondern in ihrem Fortgang enthüllt und passagenweise sogar neu erschafft.
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