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Kasimir und Karoline wurde 1932 uraufgeführt und gehört zur Reihe der großen Volksstücke Ödön von Horváths, die seine Stellung als moderner Klassiker der deutschsprachigen Dramatik begründeten. Die Edition von Kasimir und Karoline bildet den Auftakt der auf 18 Bände angelegten Wiener Ausgabe sämtlicher Werke Ödön von Horváths. Nach etablierten editorischen Standards herausgegeben, rekonstruiert der Band die Genese des Textes, die sich über zwei Vorarbeiten und fünf Konzeptionen erstreckt. Die Vorarbeiten legen den gemeinsamen Kern des Stückes mit dem später entstandenen Glaube Liebe Hoffnung…mehr

Produktbeschreibung
Kasimir und Karoline wurde 1932 uraufgeführt und gehört zur Reihe der großen Volksstücke Ödön von Horváths, die seine Stellung als moderner Klassiker der deutschsprachigen Dramatik begründeten. Die Edition von Kasimir und Karoline bildet den Auftakt der auf 18 Bände angelegten Wiener Ausgabe sämtlicher Werke Ödön von Horváths. Nach etablierten editorischen Standards herausgegeben, rekonstruiert der Band die Genese des Textes, die sich über zwei Vorarbeiten und fünf Konzeptionen erstreckt. Die Vorarbeiten legen den gemeinsamen Kern des Stückes mit dem später entstandenen Glaube Liebe Hoffnung genauso offen wie die Verwandtschaft der ersten Einfälle mit seinem großen Erfolg Geschichten aus dem Wiener Wald von 1931. In den Konzeptionen lässt sich die minutiöse Detailarbeit des Autors genauso nachvollziehen wie seine moderne Schreibtechnik, bei der er bereits erarbeitetes Material mittels einer Cut-and-Paste-Technik in immer neue Fassungszusammenhänge montiert. Die letzte Konzeption versammelt umfängliches Textmaterial zur Adaptierung des Stückes für die Uraufführung, das Horváths Konflikte und ästhetische Divergenzen mit seinem Regisseur Francesco de Mendelssohn sichtbar werden lässt. Der Band bietet einen fast vollständigen Abdruck des umfangreichen genetischen Materials zu Kasimir und Karoline, das mittels Faksimiles und einer leicht verständlichen Transkriptionsweise übersichtlich dargestellt und von einem ausführlichen genetischen Kommentar begleitet wird. Eigens entwickelte innovative Simulationsgrafiken machen das Montageverfahren Horváths bei der Erstellung seiner Typoskripte anschaulich nachvollziehbar.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Klaus Kastberger und Kerstin Reimann, Österreichisches Literaturarchiv und Universität Wien, Österreich.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 22.11.2012

Theater
Theater mit täglich wechselndem Programm sind nach Tagen geordnet. Adresse und Vorverkauf werden bei der ersten Erwähnung des Theaters angegeben. Die anderen Bühnen finden Sie unter der Rubrik „Weitere Münchner Theater“. Vorstellungsfreie Tage erscheinen nicht in der Liste. Kurzfristige Änderungen finden Sie im Tagesprogramm der SZ.
Abkürzungen: B=Bühne, C=Choreografie, D=Darsteller, ML=Musikalische Leitung, R=Regie
 
Karten unter 01 80/11 00 12 00
(*3,9 Ct./Min., Mobilfunk  maximal 42 Ct./Min.) oder wie angegeben
  
Donnerstag, 22. November
NATIONALTHEATER: Turandot, von Giacomo Puccini, 19 Uhr, Abo Serie 13; Max-Joseph-Platz, Vvk. Foyer, Tel:  21 85 19 20
RESIDENZTHEATER:Gyges und sein Ring, Friedrich Hebbel, 20 Uhr; Abo 43; Max-Joseph-Platz 1, Tel:  21 85 19 40
MARSTALL: Theaterbar, 20 Uhr, Eintritt frei; Marstallplatz,  Tel:  21 85 19 40
CUVILLIÉS-THEATER: Gärtnerplatztheater: Peter und der Wolf, 10.30 Uhr; In der Residenz, Eingang Residenzstr. 1,Tel:  21 85 19 40
PRINZREGENTENTHEATER: Münchner Symphoniker, 20 Uhr; 19.30 Uhr Präludium; Prinzregentenplatz 12, Tel:  21 85 28 99
KAMMERSPIELE SCHAUSPIELHAUS:Satansbraten, von Rainer Werner Fassbinder, 20 Uhr; 19.15 Uhr Einführung; Abo 2. Do blau + orange
KAMMERSPIELE WERKRAUM: Jiggy Porsche taucht ab, von Olivia Wenzel, R: Philip Decker, 20 Uhr; Hildegardstr. 1, Vvk. Maximilianstr. 26,  Tel: 23 39 66 00, Info  Tel: 23 39 66 01
SCHAUBURG AM ELISABETHPLATZ: Emil und die Detektive, von Erich Kästner (9 J.), 9.15 und 10.45 Uhr; Der Sturm, von William Shakespeare, 19.30 Uhr (15 J.); Franz-Joseph-Straße 47,  Tel:  23 33 71 55
VOLKSTHEATER: Das Lebenein Traum, von Pedro Calderón de la Barca, 19.30 Uhr; Brienner Str. 50, Tel:  523 46 55
  
Freitag, 23. November
NATIONALTHEATER: Forever Young, The Moor’s Pavane, Choreartium, Broken Fall, Ballette, C: José Limon, Léonide Massine, Russell Maliphant, 19.30 Uhr; Abo Serie 42
RESIDENZTHEATER:Kasimir und Karoline, von Ödön von Horváth, 19 Uhr; Abo 54
CUVILLIÉS-THEATER: Gärtnerplatztheater: Peter und der Wolf, 10.30 Uhr
PRINZREGENTENTHEATER: Pacifica Quartet, 20 Uhr
KAMMERSPIELE SCHAUSPIELHAUS: John Gabriel Borkmann, von Henrik Ibsen, R: Armin Petras, 19.30 Uhr, Abo 2. Fr. grün + orange
KAMMERSPIELE WERKRAUM: Vorüber, ach, vorüber, Lesung mit Jenny Erpenbeck u.a., 19.30 Uhr
SCHAUBURG AM ELISABETHPLATZ:Emil und die Detektive, von Erich Kästner (9 J.), 9.15 und 10.45 Uhr
VOLKSTHEATER:Dantons Tod, von Georg Büchner, 19.30 Uhr
  
Samstag, 24. November
NATIONALTHEATER: Die Zauberflöte, von Wolfgang Amadeus Mozart, ML: Asher Fisch, R: August Everding, 19 Uhr; 10 Uhr Spieloper: Die Zauberflöte (6-12 J.)
PRINZREGENTENTHEATER Mozart: c-Moll Messe, 20 Uhr, 19 Uhr Einführung: Bayerische Theaterakademie: Ding, nach Motiven von Hanoch Levin, 20 Uhr, 19.30 Uhr Einführung
RESIDENZTHEATER: Pünktchen und Anton, von Erich Kästner, 17 Uhr, Premiere
MARSTALL: Call me Good, von Gian Maria Cervo u.a., 20 Uhr
CUVILLIÉS-THEATER: Gärtnerplatztheater: Peter und der Wolf, 18 Uhr
KAMMERSPIELE, SCHAUSPIELHAUS:Orpheus steigt herab, von Tennessee Williams, 19.30 Uhr; Abo 2. Sa. grün
KAMMERSPIELE WERKRAUM: Du mein Tod, eine wahre Geschichte, nacherzählt von Thomas Schmauser, 20 Uhr; Abo 2. Sa. rot
SCHAUBURG AM ELISABETHPLATZ: Emil und die Detektive, von Erich Kästner (9 J.), 16 Uhr; Der Sturm, von William Shakespeare, 20 Uhr (15 J.)
VOLKSTHEATER:Josef Hader: Hader muss weg, 20 Uhr (ausverkauft) 
   
Sonntag, 25. November
NATIONALTHEATER: Turandot, von Giacomo Puccini, 19 Uhr; 11 Uhr Spieloper: Die Zauberflöte (6-12 J.); Nur Fliegen ist schöner, 14 Uhr (10-12 J., nur für Jungen)
RESIDENZTHEATER:Der Widerspenstigen Zähmung, von William Shakespeare, 19 Uhr; Abo 73
MARSTALL: Call me Good, von Gian Maria Cervo u.a., 19 Uhr
PRINZREGENTENTHEATER: Rudolf Buchbinder, Klavier, 11 Uhr; Leo Fall: Die Dollarprinzessin, 19 Uhr, konzertant; 18 Uhr Einführung; Bayerische Theaterakademie: Ding, nach Motiven von Hanoch Levin, 20 Uhr, 19.30 Uhr Einführung
KAMMERSPIELE SCHAUSPIELHAUS:Mapping Democracy, 1. Debatte, 11 Uhr; Die Straße. Die Stadt. Der Überfall, von Elfriede Jelinek, Abo 2. So. rot; 18.45 Uhr Einführung
KAMMERSPIELE, WERKRAUM: Wunschkonzert, von Franz Xaver Kroetz, 20 Uhr
VOLKSTHEATER: Magdalena, von Ludwig Thoma,
19.30 Uhr
  
Montag, 26. November
NATIONALTHEATER: 2. Akademiekonzert, 20 Uhr; Abo Serie 40
RESIDENZTHEATER: Ein Sommernachtstraum, von
William Shakespeare, 19.30 Uhr; Abo 14; 18.45 Uhr Einführung
MARSTALL: Der Reigen, von Arthur Schnitzler, 20 Uhr; 19.30 Uhr Einführung
PRINZREGENTENTHEATER: Giovanni Battista Pergolesi: Stabat Mater, Schubert, „Unvollendete“, 20 Uhr
KAMMERSPIELE, SPIELHALLE: Der imaginäre sibirische Zirkus des Rodion Raskolnikow, von Kristian Smeds nach Dostojewski, 19.30 Uhr; Abo 2. Mo. rot; Falckenbergstr. 1, Vvk. Maximilianstr. 26, Tel:  23 39 66 00, Info Tel:  23 39 66 01
VOLKSTHEATER: Die Dreigroschenoper, von Brecht/Weill, 19.30 Uhr; 19 Uhr Einführung
  
Dienstag, 27. November
NATIONALTHEATER: 2. Akademiekonzert, 20 Uhr; Abo Serie 41
RESIDENZTHEATER: Ein Sommernachtstraum, von William Shakespeare, 19.30 Uhr; Abo 21; 18.45 Uhr Einführung
CUVILLIÉS-THEATER: Gärtnerplatztheater: Peter und der Wolf, 10.30 und 12 Uhr
MARSTALL: Der Reigen, von Arthur Schnitzler, 19 Uhr; 21 Uhr SMS Guerilla Cooking, auf SMS Einladung
PRINZREGENTENTHEATER: Traumnovelle, Sebastian Koch liest Arthur Schnitzler, 20 Uhr
SCHAUBURG AM ELISABETHPLATZ: Paranoid Park, nach Blake Nelson (14 J.), 19.30 Uhr
VOLKSTHEATER: Dantons Tod, von Georg Büchner, 19.30 Uhr; 19 Uhr Einführung
    
Mittwoch, 28. November
NATIONALTHEATER: Turandot, von Giacomo Puccini, 19 Uhr, Abo Serie 12
RESIDENZTHEATER: Pünktchen und Anton, von Erich Kästner, 10 Uhr
CUVILLIÉS-THEATER: Gärtnerplatztheater: Peter und der Wolf, 10.30 und 12 Uhr
PRINZREGENTENTHEATER: Noa, Vokal, 20 Uhr
KAMMERSPIELE SCHAUSPIELHAUS: Eure ganz großen Themen sind weg, von René Pollesch, R: René Pollesch, Abo 2. Mi. blau + gelb
KAMMERSPIELE, WERKRAUM: Probenzeit, Franziska, Anm. und genauer Zeitpunkt: Tel:  23 33 68 17
SCHAUBURG AM ELISABETHPLATZ:Paranoid Park, nach Blake Nelson (14 J.), 10.30 und 19.30 Uhr
VOLKSTHEATER: Der falsche Inder, nach Abbas Khider, 20 Uhr (Kleine Bühne)
  
Weitere Theater
BLUTENBURG THEATER: Kurz vor Null, Kriminalstück von Agatha Christie, Di.-Sa., 20 Uhr, So. 18 Uhr; Blutenburgstr. 25, Tel: 123 43 00
DREHLEIER: Weihnachtssterne isst man nicht, Mi., 28. Nov., 20.30 Uhr; Rosenheimer Str. 123, Tel:  48 27 42
EINSTEIN: Bernhard Kahrmann: Signalraum, So., 25. Nov., 17-21 Uhr; Einsteinstr. 42, Tel:  37 98 48 34
FESTSPIELHAUS: Hochzeit auf Burg Perlahood, Fr., 23. Nov., 20.30 Uhr; Quiddestr. 17, Tel:  67 20 20
GALLI THEATER: Mann ärger mich nicht, Do., 22. Nov., Mi., 28. Nov., 20 Uhr; Männerschlussverkauf, Fr./Sa., 23./24. Nov., 20 Uhr; Dachauerstr. 78, Türkenstr. 84/86, Tel:  78 07 83 14
GASTEIG: Nesson dorma, Verdi-Puccini-Gala, Sa., 24. Nov., 19 Uhr (Philharmonie); Jüdische Kulturtage: Hello Malkele, die jiddische One-Woman-Revue, So.,25. Nov., 19.30 Uhr (Black Box); Rosenheimer Str. 5
GOP VARIETE THEATER: Lichtgestalten, Di.-Do., 20 Uhr, Fr., 17.30 und 21 Uhr, Sa., 17 und 20.30 Uhr, So., 15  und 18,30 Uhr (bis 6. Jan.); Maximilianstr. 47, Tel:  210 28 84 44
HEPPEL & ETTLICH:Les Bavards Rois, Soirée de l’impro, So., 25. Nov., 20 Uhr; Bühnenpolka, Improtheater, Di., 27. Nov., 20 Uhr; Feilitzschstraße  12, Tel:  38 88 78 20
GEORG MAIERS IBERL-BÜHNE:Sauber brazzelt, Do., 22. Nov., 20 Uhr; Madame Dirredare, Sa., 24. Nov., 20 Uhr, So., 25. Nov., 19 Uhr; Wilhelm-Leibl-Str. 22,  Tel:  79 42 14
I-CAMP – NEUES THEATER:Sabine Glenz: Soloabend, Tanz, Fr./Sa., 23./24. Nov., 20.30 Uhr; Entenbachstraße 37,  Tel:  65 00 00
IMMATRIKATIONSHALLE DER TU: Micha Purucker: Private Echoes, Tanz, Do./Fr./Sa., 22./23./24. Nov., 12-16 und 18-21 Uhr; Arcisstr. 21, haupteingang
KOMÖDIE IM BAYERISCHEN HOF: Warte, bis es dunkel ist, von Frederick Knott, Mo.-Sa., 20 Uhr, So., 18 Uhr; Promenadeplatz 6,  Tel:  29 16 16 33
KOLPINGBÜHNE GIESING: Don Quixote, Fr./Sa., 23./24. Nov., 19.30 Uhr, So., 25. Nov., 16 Uhr; Pfarrheim Hl. Kreuz, Gietzlstr. 19, Tel:  68 58 12
KRIST & MÜNCH: Magie Live und hautnah, Do./Fr./Sa., 22./23./24. Nov., 20 Uhr, So., 25. Nov., 15 Uhr; Magic Misch Masch, So., 25. Nov., 19.30 Uhr; Unterer Anger 3, Tel:  37 00 34 64
PASINGER FABRIK: Theater Viel Lärm um nichts: Anatol, von Arthur Schnitzler, Do./Fr., 22./23. Nov., 20 Uhr, So., 25. Nov., 19 Uhr;Apart, Tanztheaterperformance, Do./Fr., 22., 23. Nov., 20 Uhr (Kleine Bühne); August-Exter-Str. 1,  Tel:  82 92 90 79
RATIONALTHEATER: Criminal, von Javier Daulte, So./Mo./Di., 25./26./27. Nov., 20 Uhr; Hesseloherstr. 18, Tel:  33 50 03
SCHWERE REITER: Freiheit oder Sicherheit?, Do., 22., Sa./So., 24./25. Nov., 20.30 Uhr; Dachauerstr. 114,  Tel:  32 49 42 70
TAMS–THEATER: Birnbaum so blau juche, Kammeroper von Anton Prestele, Do./Fr./Sa., 22./23./24. Nov., Mi., 28. Nov., 20.30 Uhr; Haimhauser Straße 13a, Tel:  34 58 90
TEAMTHEATER TANKSTELLE: L’Illusion conguale, von Eric Assous, Mi.-Sa., 20 Uhr (in franz. Sprache); Am Einlaß 2a, Tel:  260 43 33
THEATER IM FRAUNHOFER: efa - Improtheater, So., 25. Nov., 20 Uhr; Fraunhoferstr. 9,  26 78 50
THEATER . . . UND SO FORT: Ich hab die Unschuld kotzen sehen, von Dirk Bernemann, Do., 22. Nov., 20.13 Uhr; Und wir scheitern immer schöner, von Dirk Bernemann, Fr., 23. Nov., 20.13 Uhr, Di., 27. Nov., 20.13 Uhr; Theater Isar 148: Naschen, fegen, tönen, So., 25. Nov., 20 Uhr; Kurfürstenstr. 8, Tel:  23 21 98 77
THEATER BLAUE MAUS: Mal sehen, ob sich wieder was tut, Mi.-Sa., 20 Uhr; Elvirastr. 17a, Tel:  18 26 94
THEATER 1963: Karl Valentin-Abend Nr. 4, Mi., 28. Nov., 20.03 Uhr; Einsteinstraße 42, Tel:  86 30 77 07
TOLLWOOD: Lang Toi, Mon Village, Di./Mi./Do., 27./28./29. Nov., 20.30 Uhr; Theresienwiese, Tel:  38 38 50 24
VOLKSBÜHNE WALDHEIM: Gespenstermacher, Fr./Sa., 20 Uhr; Saal der Münchner Stadtentwässerung, Dachauer Str. 110c
„Hollywood Sadcore“ nennt Lana Del Rey den Dunkel-Funkel-Stil auf „Born To Die“ – drei Millionen Mal verkauft, eines der erfolgreichsten Alben 2012.
FOTO: PGM
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"Es ist also längst an der Zeit für die historisch-kritische Ausgabe dieses bedeutenden Dichters." Norbert Mayer in: Die Presse 17. Juni 2009