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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit erläutert eingangs, was von der Literatur als "zweiter Arbeitsmarkt" verstanden wird. Dieser Begriff kann auch zu einer Missverständlichkeit, z. B. im Sinne eines zusätzlichen, minderwertigen Arbeitsmarktes, führen. Dabei wird zunächst die Situation vor der Hartz IV-Reform aus dem Jahr 2002 beleuchtet und dargestellt wie die arbeitsmarktpolitische Sichtweise diesen Begriff in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts verstanden…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit erläutert eingangs, was von der Literatur als "zweiter Arbeitsmarkt" verstanden wird. Dieser Begriff kann auch zu einer Missverständlichkeit, z. B. im Sinne eines zusätzlichen, minderwertigen Arbeitsmarktes, führen. Dabei wird zunächst die Situation vor der Hartz IV-Reform aus dem Jahr 2002 beleuchtet und dargestellt wie die arbeitsmarktpolitische Sichtweise diesen Begriff in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts verstanden hat. Anschließend wird erläutert warum es überhaupt einen öffentlich geförderten Beschäftigungssektor gibt und wie sich dieser legitimiert.Im Folgenden werden die verschiedenen Instrumente dargestellt, welche der zweite Arbeitsmarkt seit Einführung des Bundessozialhilfegesetz seit 1969 hervorgebracht hat. Dabei wird immer auch ein Blick auf die gesamte arbeitsmarktpolitische Situation geworfen. Anschließend wird ein Vergleich zwischen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, welche in den 80er und 90er Jahren eine wichtige Rolle spielten, und den mittlerweile am häufigsten genutzten Instrument - den Arbeitsgelegenheiten angestellt. In den letzten Jahren werden immer mehr Forderungen nach einem sozialen Arbeitsmarkt laut. Gewerkschaften sowie Parteien haben verschiedene Ansätze dazu entwickelt, welche in dieser Arbeit vorgestellt und diskutiert werden. Abschließend wird die Methode des Casemanagement als eine Methode der Sozialen Arbeit vorgestellt, um zu verdeutlichen was der Paradigmenwechsel für den Sozialarbeiter vor Ort bedeutet, wenn seit 2005 vom "Fördern und Fordern" und von "Kundenorientierung" gesprochen wird.
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