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Das deutsche Staatskirchenrecht ist eine Disziplin im Umbruch. Der »Strukturwandel der Religion« (Säkularisierung, Individualisierung, Fundamentalierung) geht nicht spurlos am entsprechenden Rechtsgebiet vorbei. Gleiches gilt für die Europäisierung unserer Rechtsordnung. Und: Das deutsche Staatskirchenrecht ist eine Disziplin, die der eigenen Geschichte verbunden ist und von dort her ihre Prägung erfährt.
Der Autor versucht diese Spannung des Staatskirchenrechts zwischen Tradition und Transformation am Beispiel der öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaften nachzuzeichnen. Im
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Produktbeschreibung
Das deutsche Staatskirchenrecht ist eine Disziplin im Umbruch. Der »Strukturwandel der Religion« (Säkularisierung, Individualisierung, Fundamentalierung) geht nicht spurlos am entsprechenden Rechtsgebiet vorbei. Gleiches gilt für die Europäisierung unserer Rechtsordnung. Und: Das deutsche Staatskirchenrecht ist eine Disziplin, die der eigenen Geschichte verbunden ist und von dort her ihre Prägung erfährt.

Der Autor versucht diese Spannung des Staatskirchenrechts zwischen Tradition und Transformation am Beispiel der öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaften nachzuzeichnen. Im Vordergrund steht die systematische Darstellung des Rechtsstatus, den die nach Art. 137 V WRV korporierten Religionsgesellschaften im deutschen und europäischen Recht einnehmen. Herausgekommen ist ein »Kompendium des Religionsrechts«, in dem auf verfassungstheoretische Grundlagen ebenso eingegangen wird wie auf aktuelle Einzelfragen zur öffentlich-rechtlichen Rechtsform.
Rezensionen
"Zu diesen Entwicklungen beigetragen zu haben, das ist der große Verdienst der Düsseldorfer Dissertation, die jenseits der bloßen Rechtsfragen deshalb Beachtung verdient und sicher ihren Weg machen wird. Dabei zeigt sich zugleich in vielen Einzelfragen, die in dieser Anzeige für ein breiteres Publikum nicht zu erörtern sind, dass das juristische Handwerkszeug dem Autor nicht fern liegt und Antworten zu diesen Fragen mit der Untersuchung zudem die gebotene Beförderung erhalten. Deshalb ist die Schrift nachhaltig zu empfehlen und eine ausgezeichnete Grundlage auch für eine sozusagen 'zünftige' Karriere im engeren Fach." Helmut Goerlich, in: Comparativ, 18. Jg., 5/2008