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Das vom Bundesverfassungsgericht entwickelte Konzept eines in gesellschaftlicher Verantwortung stehenden und durch Vertreter der gesellschaftlich relevanten Gruppen kontrollierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks schafft die für eine freie öffentliche Kommunikation erforderliche wechselseitige Verantwortlichkeit zwischen Rundfunk und Gesellschaft. Da dieses Konzept aber an anspruchsvolle Voraussetzungen geknüpft ist, fallen Anspruch und Wirklichkeit - wie etwa die Wahl des ZDF-Intendanten im Jahr 2002 deutlich gemacht hat - bisweilen auseinander. Der Kölner Initiativkreis zur Förderung des…mehr

Produktbeschreibung
Das vom Bundesverfassungsgericht entwickelte Konzept eines in gesellschaftlicher Verantwortung stehenden und durch Vertreter der gesellschaftlich relevanten Gruppen kontrollierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks schafft die für eine freie öffentliche Kommunikation erforderliche wechselseitige Verantwortlichkeit zwischen Rundfunk und Gesellschaft. Da dieses Konzept aber an anspruchsvolle Voraussetzungen geknüpft ist, fallen Anspruch und Wirklichkeit - wie etwa die Wahl des ZDF-Intendanten im Jahr 2002 deutlich gemacht hat - bisweilen auseinander. Der Kölner Initiativkreis zur Förderung des öffentlichen Rundfunks hat unter Mitwirkung des Rundfunkrats des WDR und mit Unterstützung des FFFZ der Evangelischen Kirche im Rheinland am 22. Januar 2003 ein Symposion veranstaltet, in dem diese Defizite beschrieben, die dahinter stehenden Gründe aufgezeigt und Möglichkeiten diskutiert wurden, mit denen die Wirklichkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit den als berechtigt und notwendig erkannten Ansprüchen in Einklang gebracht werden kann. Der vorliegende Band enthält die Referate und Diskussionsbeiträge dieses Symposions.