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Die jüngste Wirtschaftskrise in den Industrieländern hat unter anderem dazu geführt, dass die öffentliche Entwicklungshilfe (ODA) für Länder mit niedrigem Einkommensniveau, darunter die Länder südlich der Sahara, gekürzt oder rationalisiert wurde. Die Meinungen der Wissenschaftler über die Wirksamkeit dieser Art der finanziellen Unterstützung für den Entwicklungsprozess armer Länder gehen weit auseinander. Eine erste Gruppe von Autoren ist der Ansicht, dass die öffentliche Entwicklungshilfe das Wirtschaftswachstum der Empfängerländer bremst (Griffen und Enos, 1970; Bonne 1994; Dambissa Moyo,…mehr

Produktbeschreibung
Die jüngste Wirtschaftskrise in den Industrieländern hat unter anderem dazu geführt, dass die öffentliche Entwicklungshilfe (ODA) für Länder mit niedrigem Einkommensniveau, darunter die Länder südlich der Sahara, gekürzt oder rationalisiert wurde. Die Meinungen der Wissenschaftler über die Wirksamkeit dieser Art der finanziellen Unterstützung für den Entwicklungsprozess armer Länder gehen weit auseinander. Eine erste Gruppe von Autoren ist der Ansicht, dass die öffentliche Entwicklungshilfe das Wirtschaftswachstum der Empfängerländer bremst (Griffen und Enos, 1970; Bonne 1994; Dambissa Moyo, 2009). Eine zweite Gruppe von Autoren stellt fest, dass die ODA positiv zum Wachstum der Empfängerländer beiträgt (Stiglitz 2002; Sach, 2004; Nafiou 2009). Eine dritte Gruppe von Autoren kommt zu dem Schluss, dass die Wirksamkeit der ODA von der Qualität der Institutionen und der Wirtschaftspolitik der Empfängerländer abhängt. Die vorliegende Studie untersucht die Beziehung zwischen ODA und Armut in Niger, da das Land seit der Unabhängigkeit 1960 ODA erhält und 2011 mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Armut betroffen war.
Autorenporträt
Ich wurde am 17.09.1977 in Niamey geboren und besuchte die Jules-Ferry-Schule in Paris. Anschließend ging ich nach Niger, wo ich nach einem BAC sérieD meinen Master in Wirtschaftswissenschaften an der Universität von Niamey erwarb. Nach meinem Abschluss am COFEB/BCEAO war ich in der öffentlichen Verwaltung zunächst als Abteilungsleiter für Konjunktur, dann für Studien und anschließend für Modellierung tätig.