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Wer kann als öffentlicher Intellektueller gelten und welche Typen von Intellektuellen gibt es in der Gegenwart? In der vorliegenden Arbeit bemüht sich der Autor um eine empirische Überprüfung soziologischer Theorien über Intellektuelle am österreichischen Fall. Unter Bezugnahme auf die wichtigsten soziologischen Analysen über die Intellektuellen wird eine allgemeine Phänomenologie aufgestellt und eine theoretische Differenzierung zwischen vier Typen vorgenommen: die universellen, organischen, spezifischen und synthesebildenden Intellektuellen. Die Validierung theoretischer Konstrukte anhand…mehr

Produktbeschreibung
Wer kann als öffentlicher Intellektueller gelten und welche Typen von Intellektuellen gibt es in der Gegenwart? In der vorliegenden Arbeit bemüht sich der Autor um eine empirische Überprüfung soziologischer Theorien über Intellektuelle am österreichischen Fall. Unter Bezugnahme auf die wichtigsten soziologischen Analysen über die Intellektuellen wird eine allgemeine Phänomenologie aufgestellt und eine theoretische Differenzierung zwischen vier Typen vorgenommen: die universellen, organischen, spezifischen und synthesebildenden Intellektuellen. Die Validierung theoretischer Konstrukte anhand der Veröffentlichungen Intellektueller in einheimischen Tages- und Wochenzeitungen ermöglicht auch Einblicke in die geistige Landschaft Österreichs: Die Breitenwirksamkeit der Intellektuellen ist zwar allgemein gering, im Falle der universellen und tendenziell links stehenden Intellektuellen jedoch am schwächsten ausgeprägt. Synthesebildende Intellektuelle (Experten) sind am häufigsten anzutreffen, während organische Intellektuelle, die sich in der Regel für sozial benachteiligte Gruppen engagieren, weitgehend fehlen