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Worin besteht die Relevanz von Sozialforschung? Wie ist das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis? Seit einigen Jahren werden diese Fragen im englischsprachigen Raum unter dem Stichwort Public Sociology diskutiert. Der vorliegende Band greift diese Debatte auf und verbindet sie mit den in Deutschland etablierten Diskussionen über Anwendungsorientierung und Verwendung. Er stellt theoretisch-programmatische Ansätze vor, die die Rolle von Sozialforschung für gesellschaftliche Innovationen, nachhaltige Entwicklung und ihre Verantwortung für die Praxis betonen. Er präsentiert ferner…mehr

Produktbeschreibung
Worin besteht die Relevanz von Sozialforschung? Wie ist das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis? Seit einigen Jahren werden diese Fragen im englischsprachigen Raum unter dem Stichwort Public Sociology diskutiert. Der vorliegende Band greift diese Debatte auf und verbindet sie mit den in Deutschland etablierten Diskussionen über Anwendungsorientierung und Verwendung. Er stellt theoretisch-programmatische Ansätze vor, die die Rolle von Sozialforschung für gesellschaftliche Innovationen, nachhaltige Entwicklung und ihre Verantwortung für die Praxis betonen. Er präsentiert ferner Forschungsergebnisse zum Verhältnis von Wissenschaft und Praxis, die die Interaktionsprozesse in den Blick nehmen und die Bedingungen und Grenzen von Verständigung thematisieren. Nicht zuletzt werden Perspektiven von 'Grenzgängern' eingeholt, die die Rolle von Sozialforschung in praktischen Handlungskontexten aufzeigen; hier kommt auch das Thema Begleitforschung und Evaluation in den Blick. Insgesamt versammelt der Band verschiedene Ansätze zum Wissenschaft-Praxisverhältnis von Sozialforschung und bietet einen Überblick über aktuelle Positionen und Problemlagen.
Autorenporträt
Dr. phil. Kai Unzicker war von 2004-2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld und hat dort 2009 über den Umgang mit wissenschaftlicher Expertise in der Praxis promoviert. Dipl. Soziologin Gudrun Hessler war von 2004-2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Soziologie und am Institut für Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld.