Für Studium und Examen sind Kenntnisse über Bauleitplanung, städtebauliche Zulässigkeit von Bauvorhaben sowie das Bauordnungsrecht und die Nachbarklage im Rahmen des gerichtlichen Rechtschutzes unverzichtbar, des Weiteren das Raumordnungsrecht, die Sicherung und Verwirklichung von Bauleitplanung sowie das Besondere Städtebaurecht.
Das EAG Bau vom 23.9.2004 setzte die verfahrensrechtliche Konzeption des europäischen Umweltrechts im BauGB durch. Novellierungen der Bauordnungen der Länder haben den Prozess der Deregulierung und Beschleunigung durch partielle Verfahrensprivatisierung divergierend festgesetzt. Beide Entwicklungen und ihre Fortbildung durch Rechtsprechung und Lehre verarbeitet die Neuauflage.
Rezension:
"Das öffentliche Baurecht stellt Studenten erfahrungsgemäß vor die größten Verständnisprobleme im Bereich des Besonderen Verwaltungsrechts. Das Studienbuch begegnet dem in erster Linie durch kluge Stoffauswahl und -gewichtung. Schwerpunkte liegen in den wirklich examensrelevanten Materien Bauleitplanung, bauplanungs- und -ordnungsrechtliche Zulässigkeit von Bauvorhaben sowie Nachbarrechtsschutz, wobei die entsprechenden Abschnitte auch selektiv gelesen werden können. Kapitel etwa zum Raumordnungsrecht oder zum Besonderen Städtebaurecht dienen dem größeren Verständnis, ohne dass sie für die Staatsprüfungen schlechthin unverzichtbar wären. Auch die einzelnen Abschnitte zeichnen sich durch eine konzentrierte Darstellungsweise aus, die ersichtlich die Bedürfnisse und namentlich die knappe Zeit der Kandidaten berücksichtigt. Beispiel bauplanungsrechtliche Zulässigkeit von Bauvorhaben: Hier gelingt es dem Verfasser auf nur rund 20 Seiten, die Problematik der städtebaulichen Genehmigungsvoraussetzungen verständlich zu entfalten. Kontrollfragen runden dieses wie die anderen Kapitel ab.
Fazit: Der Autor - durch zahlreiche vertiefende Publikationen als Experte des öffentlichen Baurechts ausgewiesen - bietet Studierenden mit diesem Lehrbuch eine benutzerfreundlich gewichtete Darstellung der schwierigen Materie."
Rezensiert von Claudia von Selle, Rechtsanwältin in Berlin
Das EAG Bau vom 23.9.2004 setzte die verfahrensrechtliche Konzeption des europäischen Umweltrechts im BauGB durch. Novellierungen der Bauordnungen der Länder haben den Prozess der Deregulierung und Beschleunigung durch partielle Verfahrensprivatisierung divergierend festgesetzt. Beide Entwicklungen und ihre Fortbildung durch Rechtsprechung und Lehre verarbeitet die Neuauflage.
Rezension:
"Das öffentliche Baurecht stellt Studenten erfahrungsgemäß vor die größten Verständnisprobleme im Bereich des Besonderen Verwaltungsrechts. Das Studienbuch begegnet dem in erster Linie durch kluge Stoffauswahl und -gewichtung. Schwerpunkte liegen in den wirklich examensrelevanten Materien Bauleitplanung, bauplanungs- und -ordnungsrechtliche Zulässigkeit von Bauvorhaben sowie Nachbarrechtsschutz, wobei die entsprechenden Abschnitte auch selektiv gelesen werden können. Kapitel etwa zum Raumordnungsrecht oder zum Besonderen Städtebaurecht dienen dem größeren Verständnis, ohne dass sie für die Staatsprüfungen schlechthin unverzichtbar wären. Auch die einzelnen Abschnitte zeichnen sich durch eine konzentrierte Darstellungsweise aus, die ersichtlich die Bedürfnisse und namentlich die knappe Zeit der Kandidaten berücksichtigt. Beispiel bauplanungsrechtliche Zulässigkeit von Bauvorhaben: Hier gelingt es dem Verfasser auf nur rund 20 Seiten, die Problematik der städtebaulichen Genehmigungsvoraussetzungen verständlich zu entfalten. Kontrollfragen runden dieses wie die anderen Kapitel ab.
Fazit: Der Autor - durch zahlreiche vertiefende Publikationen als Experte des öffentlichen Baurechts ausgewiesen - bietet Studierenden mit diesem Lehrbuch eine benutzerfreundlich gewichtete Darstellung der schwierigen Materie."
Rezensiert von Claudia von Selle, Rechtsanwältin in Berlin