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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Publizistik und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott . Mit diesem Slogan beklebte die deutsche Buskampagne einen privat gemieteten Doppeldecker in Berlin. Im Jahr 2009, in dem die vorliegende Arbeit entstand, wurde ein Thema aktuell, und zwar die Einführung der Plakatierung von Linienbussen. Die Buskampagne zielt darauf ab, säkulare Werbeslogans auf Bussen aufzubringen,…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Publizistik und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott . Mit diesem Slogan beklebte die deutsche Buskampagne einen privat gemieteten Doppeldecker in Berlin.
Im Jahr 2009, in dem die vorliegende Arbeit entstand, wurde ein Thema aktuell, und zwar die Einführung der Plakatierung von Linienbussen.
Die Buskampagne zielt darauf ab, säkulare Werbeslogans auf Bussen aufzubringen, um damit die Öffentlichkeit zu erreichen. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht zu vermitteln, dass der Glaube an einen Gott nicht zwingend notwendig ist bzw. seine Existenz in Frage gestellt wird, da diese wissenschaftlich nicht nachweisbar ist.
Die Presse berichtete, wenn auch nur am Rande, über die flächendeckende Ablehnung von Verkehrsbetrieben in Deutschland, die dem Wunsch der Buskampagne eine säkulare Werbung auf den Werbeflächen der öffentlichen Nahverkehrsmitteln anzubringen- nicht nach kam.
Immerhin behauptet ein ehemaliger dpa-Redakteur, Manfred Steffen, dass über 99% aller Nachrichten, die der Presse bekannt werden, nie vor die Augen des Lesers gelangen, weil sie als zu unbedeutend, zu fragmentarisch, zu polemisch oder nach den jeweils herrschenden Vorstellungen - als zu unsittlich aussortiert und dem Papierkorb anvertraut werden. Die Presse hat die Buskampagne zwar nicht auf der ersten Seite platziert, dennoch ihr viel Aufmerksamkeit geschenkt. Ausgewählte Zeitungsartikel gehören zum Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit, die in der quantitativen Auswertung vorgestellt werden.
Im Vordergrund stehen die atheistischen Slogans, die die Buskampagne nicht auf dem öffentlichen Busverkehr anbringen durfte. Das hatte einen Nachrichtenwert und somit wurde viel in der Presse darüber berichtet.
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