Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1.0, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Hochschulwettbewerb, Hochschulreform, Public Relations und Marketing - Begriffe, die alle seit den neunziger Jahren für ausreichenden Diskussionsstoff in der Debatte um das Selbstverständnis und die Zukunftsfähigkeit der deutschen Hochschule sorgen. Ein Zwischenergebnis dieser Erörterung gab die deutsche Hochschulrektorenkonferenz (HRK) 1995 in ihrem Bericht "Zur Öffentlichkeitsarbeit der Hochschulen" heraus. Die HRK, ein freiwilliger Zusammenschluss staatlicher und staatlich anerkannter Hochschulen (2005: 262 Mitglieder) , stellt in dem Empfehlungsschreiben Leitsätze zur Optimierung der Öffentlichkeitsarbeit für die Hochschulen vor. Grundlegende Voraussetzung für diese Empfehlungen war der zunehmende Wettbewerb, die Diversifizierung der Hochschullandschaft und der erwei-terte Wirkungskreis der Hochschulen in der Gesellschaft.In der vorliegenden Arbeit wird die Öffentlichkeitsarbeit der staatlichen Universitäten und Fachhochschulen Nordrhein-Westfalens vor dem Hintergrund dieser HRK-Empfehlungen analysiert. Kunst- und Musikhochschulen, die auch zu den staatlichen Hochschulen zählen, bleiben außen vor. Grund hierfür ist die Angebotspezialisierung dieser Hochschulen. Ziel der Abhandlung ist es, einen Überblick über die praktische Anwendung der Empfehlungen der Hochschulrektoren zu erhalten. Darüber hinaus soll, als Ergebnis einer Online-Befragung der Hochschul-Pressesprecher in NRW, Einsicht in den Arbeitsalltag der Pressestellen an Hochschulen in NRW gewährt werden. Die Analyse deckt mögliche Schwachstellen der HRK-Empfehlungen auf und gibt neue Impulse für die Öffentlichkeitsarbeit der Hochschulen.
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