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Masterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Technische Fachhochschule Wildau (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Professionelle Öffentlichkeitsarbeit als ein Teil der Kommunikationspolitik ist nicht nur für Wirtschaftsunternehmen, sondern besonders für Non-Profit-Organisationen (NPO) eine wichtige Marketingsstrategie. Die meisten NPO sind finanziell auf öffentliche Gelder, Spenden und Sponsoren angewiesen, um ihre Ziele und Aufgaben zu erfüllen. In diesem Punkt kommt…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Technische Fachhochschule Wildau (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Professionelle Öffentlichkeitsarbeit als ein Teil der Kommunikationspolitik ist nicht nur für Wirtschaftsunternehmen, sondern besonders für Non-Profit-Organisationen (NPO) eine wichtige Marketingsstrategie. Die meisten NPO sind finanziell auf öffentliche Gelder, Spenden und Sponsoren angewiesen, um ihre Ziele und Aufgaben zu erfüllen.
In diesem Punkt kommt der Kommunikationspolitik die größte Bedeutung zu. Denn erst wenn es einer Organisation gelingt, sich qualitativ und attraktiv zu präsentieren, werden sich ideelle und finanzielle Förderer der Organisation annehmen (Scheibe-Jaeger 2002). Große überregional oder international tätige NPO wie Greenpeace, Amnestie International, der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband oder das Deutsche Rote Kreuz haben für diese Aufgabe eigene PR- und Fundraisingabteilungen und arbeiten häufig mit namhaften Werbeagenturen zusammen. Trotzdem läßt sich auch in der Wirtschaft, in der PR-Abteilungen üblich sind, feststellen, daß ein Drittel der Unternehmen über kein Öffentlichkeitskonzept verfügen und die PRMaßnahmen ad-hoc geplant werden. In kleinen NPO (mit bis zu 15 Mitarbeitern) sieht die Situation anders aus. In der Regel sehen die Mitarbeiter ihre Hauptaufgabe in der praktischen Arbeit und weniger in der langwierigen Planung von theoretischen Konzepten. So auch im Fall der Öffentlichkeitsarbeit: es gibt selten eine eigene Abteilung, häufig nicht mal einen eigenen Mitarbeiter für die Öffentlichkeitsarbeit. Sie wird nebenbei mitgemacht. Aufgrund der fehlenden Planung und Konzeption werden wichtige Zielgruppen nicht bedient und häufig nur für die Produkte und nicht auch für die Ziele der Organisation geworben. Gut geplante und realisierte Öffentlichkeitsarbeit ist ein sehr komplexer Prozeß, vor dem angesichts der Hauptaufgabe oft zurückgeschreckt wird oder das Zeitbudget dieser Arbeit keinen Raum läßt.
Thematisch behandelt die vorliegende Masterarbeit genau diese Problematik von kleinen NPO. Beispielhaft wird die Situation der Öffentlichkeitsarbeit einer kleinen NPO aus Berlin dargestellt und analysiert: Das EWA e.V.-Frauenzentrum (EWA) ist ein, seit 14 Jahren bestehendes, öffentlich gefördertes Projekt eines kleinen freien Trägers in Berlin-Prenzlauer Berg. Die Produktpalette besteht ausschließlich aus Dienstleistungen wie Beratungen, Bildungsangeboten, kultur-politischen Veranstaltungen, einer Bibliothek und einem Café. Für das Projekt ist nie ein Marketingkonzept entwickelt worden, was ursächlich daran liegt, dass EWA kein kommerzielles Unternehmen ist und mit diesen auch nicht in Konkurrenz treten darf.
Die finanziellen Rahmenbedingungen für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit sind mit 1.000 bis 1.500 jährlich nicht nennenswert. Personell fällt die Öffentlichkeitsarbeit in das Ressort einer Mitarbeiterin, die für die gesamte Veranstaltungs- und Ausstellungsorganisation verantwortlich ist. Darüber hinaus versucht jede Mitarbeiterin für ihren speziellen Bereich ebenfalls öffentlichkeitswirksam tätig zu werden. Dementsprechend wurde auch kein Öffentlichkeitskonzept entwickelt. Die angebotenen Produkte unterliegen keiner klassischen Preispolitik: sie können aufgrund der Subventionen kostenlos bzw. kostengünstig für sozial schwache Nutzerinnen angeboten werden. Der Markt, in dem sich EWA bewegt, ist die Trägerlandschaft in Berlin. Unmittelbare Konkurrenz entsteht durch drei ähnlich ausgerichtete Frauenzentren in angrenzenden Stadtbezirken. Durch die immer knapper werdenden öffentlichen Fördermittel, entsteht unter den Trägern eine zunehmende Konkurrenzsituation.
Der Konkurrenzdruck wird von dem Hauptgeldgeber (Senatsfrauenverwaltung) dahingehend ge...
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