Die Anfänge der Öffentlichkeitsarbeit in Argentinien sind durch eine praktische und professionelle Prägung gekennzeichnet, die einen anderen Weg als in anderen Bereichen der Kommunikation bestimmt. Die theoretische Diskussion darüber ist in den hiesigen akademischen Kreisen kaum vorhanden. Der Stand der Technik in Bezug auf konzeptionelle Überlegungen zu Wesen, Zweck, Methodik und Zielen ist unserer Meinung nach durch das vorherrschende Paradigma "gekorsettiert" worden, das sich auf eine funktionalistische und systemische Perspektive konzentriert, die, wie wir argumentieren werden, eine restriktive und noch reduktionistischere Sichtweise dessen bietet, was "öffentlich in Beziehung treten" impliziert. Dieser Stand der Technik beruht, so argumentieren wir, auf einem starken Engagement für die berühmte Dichotomie zwischen Fakten und Werten. Diese monografische Forschungsarbeit zielt darauf ab, eine kritische Ausarbeitung anzubieten, die (i) eine mögliche (und notwendige) Neusignifizierung der Public Relations berücksichtigt und (ii) einen neuen konzeptionellen Horizont eröffnet, um zu untersuchen, wie sich dies in der Neuausrichtung ihrer Lehre im Bereich der Hochschulbildung widerspiegelt.
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