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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung2Abkommen innerhalb der Europäischen Union2.1Dublin-III-Verordnung2.2Schengener-Abkommen3Chronologie der Öffnung und Schließung der Balkanroute3.1Allgemein3.2Die Flüchtlingssituation auf der Westbalkanroute (Juli 2014 - August 2015)3.3Die Situation in Ungarn bis August 20153.4Der March of Hope und Öffnung der Grenzen3.5Formalisierter Korridor3.6Begrenzung und Reduzierung des Flüchtlingstroms entlang der Balkanroute3.7Schließung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung2Abkommen innerhalb der Europäischen Union2.1Dublin-III-Verordnung2.2Schengener-Abkommen3Chronologie der Öffnung und Schließung der Balkanroute3.1Allgemein3.2Die Flüchtlingssituation auf der Westbalkanroute (Juli 2014 - August 2015)3.3Die Situation in Ungarn bis August 20153.4Der March of Hope und Öffnung der Grenzen3.5Formalisierter Korridor3.6Begrenzung und Reduzierung des Flüchtlingstroms entlang der Balkanroute3.7Schließung der Balkanroute3.8Flüchtlingsabkommen mit der Türkei4Fazit"2015 - Der lange Sommer der Migration" ist vielen Menschen in Erinnerung geblieben. Damals kamen innerhalb von zwei Jahren 1,2 Millionen Asylsuchende nach Deutschland. Hauptsächlich aus Syrien, dessen Bürgerkrieg viele Menschen aus ihren Heimatorten vertrieben hatte. Aber auch Flüchtlinge aus Afghanistan, Irak, Pakistan und weiteren Ländern nahmen denlangen Weg entlang der Balkanroute über viele Staatsgrenzen auf sich. Es stellt sich die Frage, wie so viele Flüchtlinge - trotz des Dublin-III-Abkommens - nach Deutschland kommen konnten. Entsprechend des Abkommens müssen Flüchtlinge in dem EU-Land registriert werden und dort Asyl suchen, dessen Boden sie als erstes betreten. Da Deutschland von EU-Ländern umrahmt ist, müsste es eigentlich keine Flüchtlinge aufnehmen und könnte sie in die registrierten Länder zurückschicken. Doch die Flüchtlinge wurden nicht registriert und es zeigt sich, dass aus der Solidargemeinschaft der Europäischen Union eine Staatengruppe mit rein nationalen Interessen entstand, innerhalb welcher jeder Staat versuchte die Flüchtlinge in einen anderen Staat weiterzuschicken. Deutschland jedoch änderte am 5. September 2015 seine Politik und setzte das Dublin-Abkommen aus, sodass Flüchtlinge Asyl in Deutschland beantragen konnten mit der großen Chance bleiben zu dürfen. Dies brachte eine Welle von Flüchtlingen nach Europa. Hunderttausende Menschen machten sich auf den langen Weg entlang der Balkanroute. Dies gefiel vielen Staaten entlang der Balkanroute nicht. Sie hatten die Kontrolle über die Menschenmassen verloren und Angst, dass sich die Flüchtlinge in ihrem Land festsetzen könnten. Daher überlegten sie sich Mechanismen, wie sie die Balkanroute schließen konnten. Meist gab es keine oder nur wenige Absprachen mit (..) Diese Arbeit soll die chronologische Reihenfolge der Öffnung und Schließung der Balkanroute darstellen und dabei das Scheitern der Solidarität innerhalb der Staaten der Europäischen Union skizzieren.
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