Marktplatzangebote
23 Angebote ab € 0,99 €
  • Broschiertes Buch

Lebe wild und emissionsfrei!
Peter Unfried war ein lebensfroher Hedonist, der Ökos verachtete, wie sich das gehörte. Eines Tages stand er vor der Aufgabe, sein schönes Leben zu ökologisieren.
An einem Sommertag des Jahres 2006 war es so weit: Peter Unfried kam aus der Nachmittagsvorstellung. Seufzte. Und wusste: Mist, es muss sich etwas ändern. Nicht, dass er vor Al Gores Dokumentarfilm"Eine unbequeme Wahrheit"noch nie von der Klimakatastrophe gehört hätte. Selbstverständlich hatte er sich damit beschäftigt; aber unkoordiniert und theoretisch, wie man es mit vielem macht. Nach dem Motto:…mehr

Produktbeschreibung
Lebe wild und emissionsfrei!

Peter Unfried war ein lebensfroher Hedonist, der Ökos verachtete, wie sich das gehörte. Eines Tages stand er vor der Aufgabe, sein schönes Leben zu ökologisieren.

An einem Sommertag des Jahres 2006 war es so weit: Peter Unfried kam aus der Nachmittagsvorstellung. Seufzte. Und wusste: Mist, es muss sich etwas ändern. Nicht, dass er vor Al Gores Dokumentarfilm"Eine unbequeme Wahrheit"noch nie von der Klimakatastrophe gehört hätte. Selbstverständlich hatte er sich damit beschäftigt; aber unkoordiniert und theoretisch, wie man es mit vielem macht. Nach dem Motto: Sicher wichtig, aber man hat ja auch noch anderes zu tun. "Öko"schildert eine beispielhafte Entwicklung vom gedankenlosen Genießer zum bewussten Konsumenten, der beherzt an seiner persönlichen Energiewende arbeitet. Seine amüsant-aufklärerische Öko-Fibel liefert nebenbei ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten:
Welches Auto? Welcher Strom? Welcher Kühlschrank? Wie kann das eigene Haus aussehen? Der Satz"Ich allein kann ja sowieso nichts gegen den Klimawandel tun"gilt nicht mehr.

Fakt ist: Ich kann etwas tun. Und Spaß dabei haben.
Autorenporträt
Peter Unfried, Chefreporter der taz, ist der Erfinder von verboten. Er schrieb am 4. März 2000 das allererste verboten. Er ist seit 1999 bei der taz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Löblich, aber nicht durchgehend überzeugend fand Rezensentin Christiane Grefe den vorliegenden Versuch, das "klimataugliche Leben" seiner "Sackleinenhaftigkeit" zu entkleiden. Zwar findet sie die geschilderte Verwandlung des Autors zum "neuen Öko" nicht unspannend. Mitunter fällt ihr aber ein eher verkrampftes Verhältnis des Autors zum Anekdotenwesen unangenehm auf. Dieser schlechte Eindruck wird allerdings schnell durch die Ergebnisoffenheit der Selbstuntersuchung wieder aufgewogen. Und durch die Tatsache, dass die Rezensentin Peter Unfrieds Überlegungen zu den Widersprüchen von Genuss und Ökologie insgesamt eher amüsant und ansteckend fand.

© Perlentaucher Medien GmbH