Nach dem Neuen Biologischen Atlasveröffentlicht Berndt Heydemann wieder ein Werk, das in unnachahmlicher Weisefaszinierende Naturfotografie mit verständlichen Texten auf wissenschaftlicher Grundlage verbindet. Thema des ehemaligen Umweltministers Schleswig-Holsteins ist die Ökologie der Schönheit, er schlägt mitdiesem Bucheinen neuen Typ der Ökologie auf: die Interpretation ökologischer Steuerungen, die etwas zu tun haben mit dem Auftreten ästhetischer Informationen und Wahrnehmungen. Spielen ästhetische Regeln der Naturbeim Entstehen von Formen, Farben und lebendigen Kompositionen eine Rolle,…mehr
Nach dem Neuen Biologischen Atlasveröffentlicht Berndt Heydemann wieder ein Werk, das in unnachahmlicher Weisefaszinierende Naturfotografie mit verständlichen Texten auf wissenschaftlicher Grundlage verbindet. Thema des ehemaligen Umweltministers Schleswig-Holsteins ist die Ökologie der Schönheit, er schlägt mitdiesem Bucheinen neuen Typ der Ökologie auf: die Interpretation ökologischer Steuerungen, die etwas zu tun haben mit dem Auftreten ästhetischer Informationen und Wahrnehmungen. Spielen ästhetische Regeln der Naturbeim Entstehen von Formen, Farben und lebendigen Kompositionen eine Rolle, und wenn ja, wie geschieht es? Braucht der Mensch Wissen, um Schönheit tief erleben zu können? Auf 224 Seiten präsentiert Heydemann mit großformatigen Aufnahmen die Ästhetik in der Natur und erläutert mit kompakten Bildunterschriften die Grundzüge der Ökologie der Schönheit.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. Berndt Heydemann orientierte sich nach der Schule zunächst im Gartenbau, um vor dem Studium (Biologie, Mikrobiologie, Chemie und Physik) aus dem Bereich "Praktische Biologie" Anregungen für die berufliche Umsetzung von Biologie aufzunehmen. Seit 1970 war Heydemann als Professor an der Universität Kiel tätig und widmete sich zunächst der Wattenmeerforschung und dann der Konzeption für die Entwicklung der Forschungsstelle für Ökologie und Ökotechnologie. Von 1988-1994 wurde Heydemann als parteiloser Minister für Natur, Umwelt und Landesentwicklung in die Landesregierung von Schleswig-Holstein berufen. Heydemann gründete 1998 die gemeinnützige "Nieklitzer Ökologie- und Ökotechnologie-Stiftung" in Nieklitz, Mecklenburg-Vorpommern, die in ihrem Wissenschaftszentrum in Nieklitz bis heute etwa 600 Modelle bionischer Art entwickelt hat. Heydemann erhielt für die Weiterentwicklung der biologischen Informations- und Kommunikationstechniken und Forschung auf dem Gebiete der Umw
eltbildung den Ehrendoktortitel der Universität Lüneburg. Für sein Lebenswerk erhielt er auch - neben vielen anderen Auszeichnungen - den "Deutschen Umweltpreis 2005".
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