Naturphilosophie wird hier als Ergründung der Natur-Mensch-Beziehung von einem anthropologischen Ansatz her verstanden. Die Triadik von Körper-Seele Geist verbindet sich mit einem viergestuften Modell des Handelns und der Reflexivität. Beide Grundstrukturen erweisen sich als vereinbar mit einer siebenphasigen Prozeßtheorie. Das struktur-logische Denken verbindet einerseits mit der Mathematik, weist diese andererseits in ihre Schranken als Logik bloß der Körperwelt. Daneben entstehen die Fragen nach einer spezifischen Geist- und Seelenlogik. Die analogische Einheit dieser drei Logiken liegt in "harmonikalen" Beziehungen, wovon die Musik das Musterbeispiel liefert. Zahlreich sind die Folgerungen für konkrete ökologische Aufgaben sowie für eine Pädagogik naturgemäßer Ganzheit.
"Fazit: sehr empfehlenswert für alle Leser, die ihren geistigen Horizont erweitern und den freiwirtschaftlichen Mikrokosmos einmal von einer anderen Warte aus betrachten wollen und die der Gefahr mutig ins Auge sehen können, daß sich dabei die Perspektive verändern könnte." (Der dritte Weg)