Jürg Willi führt mit der ökologischen Dimension ein neues theoretisches Modell in die Psychotherapie ein, welches neuartige Perspektiven für die therapeutische Praxis und für die Forschung eröffnet. In diesem Buch werden vor allem drei für die Praxis wichtige Aspekte von Psychotherapie behandelt: das ökologische Konzept der supportiven Psychotherapie, das sich mit der Gestaltung der persönlichen Nische befasst, die koevolutive Fokaltherapie, die psychogene Störungen in Zusammenhang mit anstehenden Entwicklungen in Beziehungen stellt und die koevolutive Fokusformulierung, die eine flexible Fallkonzeption zwischen dem Einzel-, Paar- und Familiensetting ermöglicht.