Nachhaltigkeit - soziales und ethisches Verhalten - Umweltverträglichkeit: Dies sind Schlagworte, die in der gesellschaftlichen Diskussion immer lauter erklingen und ihren Einzug auch in die Wirtschaft gefunden haben. Wirtschaftlich nachhaltiges Handeln bedeutet Handeln über den Tag hinaus. Es bedeutet Handeln nicht nur mit Blick auf den nächsten Quartalsbericht oder die nächste Analystenkonferenz. Es bedeutet Handeln mit Blick auf nachfolgende Generationen und die Schöpfung als Ganzes. Nachhaltiges Handeln beschränkt sich dabei nicht auf ökologisches Handeln, sondern umfasst mindestens gleichwertig den Bereich des sozialen und ethischen Handelns.
Vor diesem Hintergrund will das vorliegende Buch darstellen, inwiefern bereits heute Möglichkeiten bestehen nachhaltiges Handeln messbar zu machen und einer Bewertung zuzuführen und wo dringender Handlungsbedarf geboten ist. In einer kapitalistischen Welt, bildet die Bewertung den elementaren Kern allen wirtschaftlichen Handelns. Keine Investition, kein Kredit und erst recht kein unternehmenswertorientiertes Vergütungssystem ohne vorherige Bewertung. Daher muss man, um das Wirtschaftssystem nachhaltiger auszugestalten, an diesem Kern ansetzen und ihn für ökologische, soziale und ethische Aspekte sensibel und ansprechbar machen. Solange sich Nachhaltigkeitsaspekte nicht in den verschiedenen Bewertungsverfahren - und damit einhergehend auch in den Vergütungssystemen - niederschlagen, werden sie überhört und wenn es darauf ankommt hintangestellt oder ignoriert werden.
Hierzu wird - ausgehend von der klassischen finanziellen Unternehmensbewertung - zunächst die Frage erörtert, ob und inwiefern ökologische, soziale und ethische Faktoren einen Einfluss auf die Unternehmensperformance und damit den Unternehmenswert besitzen. Anschließend und darauf aufbauend sollen Ansätze und Methoden dargestellt werden, die eine quantitative Bewertung des finanziellen, auf ökologischen, sozialen und ethischen Faktoren beruhenden, Nutzens ermöglichen. Ergänzend hierzu wird geprüft, wie die bisher unbeachteten nichtfinanziellen Nutzenkomponenten einer qualitativen Bewertung zuzuführen und damit in die Investitionsentscheidung zu integrieren sind.
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Vor diesem Hintergrund will das vorliegende Buch darstellen, inwiefern bereits heute Möglichkeiten bestehen nachhaltiges Handeln messbar zu machen und einer Bewertung zuzuführen und wo dringender Handlungsbedarf geboten ist. In einer kapitalistischen Welt, bildet die Bewertung den elementaren Kern allen wirtschaftlichen Handelns. Keine Investition, kein Kredit und erst recht kein unternehmenswertorientiertes Vergütungssystem ohne vorherige Bewertung. Daher muss man, um das Wirtschaftssystem nachhaltiger auszugestalten, an diesem Kern ansetzen und ihn für ökologische, soziale und ethische Aspekte sensibel und ansprechbar machen. Solange sich Nachhaltigkeitsaspekte nicht in den verschiedenen Bewertungsverfahren - und damit einhergehend auch in den Vergütungssystemen - niederschlagen, werden sie überhört und wenn es darauf ankommt hintangestellt oder ignoriert werden.
Hierzu wird - ausgehend von der klassischen finanziellen Unternehmensbewertung - zunächst die Frage erörtert, ob und inwiefern ökologische, soziale und ethische Faktoren einen Einfluss auf die Unternehmensperformance und damit den Unternehmenswert besitzen. Anschließend und darauf aufbauend sollen Ansätze und Methoden dargestellt werden, die eine quantitative Bewertung des finanziellen, auf ökologischen, sozialen und ethischen Faktoren beruhenden, Nutzens ermöglichen. Ergänzend hierzu wird geprüft, wie die bisher unbeachteten nichtfinanziellen Nutzenkomponenten einer qualitativen Bewertung zuzuführen und damit in die Investitionsentscheidung zu integrieren sind.
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