Die aktuelle Studie gibt einen umfassenden Einblick in die Dynamik der Phytoplanktongemeinschaft und ihre Auswirkungen auf das Trinkwasser. Die Studie zeigte auch, dass, obwohl die Konzentrationswerte von Microcystin-LR im Trinkwasser mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vereinbar sind, geringe Veränderungen einiger physikalisch-chemischer Parameter der Trinkwasserressourcen diese Werte durch Stimulierung schädlicher Algenblüten maximieren können. Schließlich wird in der aktuellen Studie eine kostengünstige Methode vorgestellt, die zur Beseitigung von Microcystin-LR im Rahmen von Trinkwasseraufbereitungsstrategien eingesetzt werden könnte.