Konversion ist die Umschichtung vormals rüstungs- bzw. militärgebundener Ressourcen auf zivile Einsatzbereiche. Der Autor untersucht die sektoralen und regionalen Wirkungen der Rüstungs- und Standortkonversion am Beispiel der BR Deutschland und zeigt unter Rückgriff auf theoretische Ansätze der Neuen Politischen Ökonomie die Relevanz von Konversionsbarrieren - wie z. B. Geheimhaltung, Marktaustrittsbarrieren und Rüstungsexporte - auf. Er weist nach, daß internationale Kompensationen den Konversionsnutzen für die Bündnispartner steigern würden. Ansatzpunkte hierzu sind bündnisweite Lastenverteilung, Vereinheitlichung der Rüstungsexportregelungen und Rüstungstransparenz.
Interessenten: Wirtschaftswissenschaftler, Verteidigungsexperten, Friedensforscher, Entscheidungsträger in den Bereichen Verteidigungs- und Regionalpolitik.
Interessenten: Wirtschaftswissenschaftler, Verteidigungsexperten, Friedensforscher, Entscheidungsträger in den Bereichen Verteidigungs- und Regionalpolitik.