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Wissen wird immer mehr zur zentralen Ressource der entwickelten Gesellschaften. Ausbildung, Spezialisierung und Kompetenz sind deshalb auch Schlüsselbegriffe für eine Ökonomie, die Innovation, Kooperation und Kommunikation ins Zentrum der Aufmerksamkeit stellt. Allerdings rütteln die Schaffung, der Einsatz, der Austausch und die Verarbeitung von Wissen in ökonomischen Zusammenhängen auch an den Grundfesten der Wirtschaftswissenschaften. Niemand hat sich bislang so grundlegend und konsequent den Herausforderungen gestellt, die das Wissen als »vollkommen unvollkommene« Ressource an die…mehr

Produktbeschreibung
Wissen wird immer mehr zur zentralen Ressource der entwickelten Gesellschaften. Ausbildung, Spezialisierung und Kompetenz sind deshalb auch Schlüsselbegriffe für eine Ökonomie, die Innovation, Kooperation und Kommunikation ins Zentrum der Aufmerksamkeit stellt. Allerdings rütteln die Schaffung, der Einsatz, der Austausch und die Verarbeitung von Wissen in ökonomischen Zusammenhängen auch an den Grundfesten der Wirtschaftswissenschaften. Niemand hat sich bislang so grundlegend und konsequent den Herausforderungen gestellt, die das Wissen als »vollkommen unvollkommene« Ressource an die ökonomische Theorie heranträgt, wie der italienische Ökonom Enzo Rullani. Er legt die Fundamente für ein neues Gebäude der ökonomischen Analyse, wobei wesentliche Prinzipien der vorherrschenden theoretischen Modelle in Frage gestellt und neue Sichtweisen auf den Prozess der Wertbildung durch Wissen ermöglicht werden. Insofern ist sein Werk von großem Interesse nicht nur für die Wirtschaftswissenschaften, sondern für alle, die ausgehend von ihrer Qualifikation, ihrer Kompetenz und ihren kontinuierlich sich wandelnden Kenntnissen immaterielle Produkte und Leistungen hervorbringen oder mit ihren Ideen Netzwerke bilden.
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Autorenporträt
Enzo Rullani ist Dozent mit dem Schwerpunkt Ökonomie des Wissens an der Venice International University und leitet mehrere Forschungseinrichtungen, die sich mit den Themen Innovation und immaterielle Ökonomie im Dienstleistungsbereich sowie dem Einsatz neuer Technologien in der Netzwerkökonomie befassen. Er ist Autor zahlreicher Publikationen, zuletzt erschien das Buch Modernità sostenibile. Idee, filiere e servizi per uscire dalla crisi. Venedig: Marsilio 2010. Klaus Neundlinger ist Philosoph in Wien und beschäftigt sich mit theoretischen Aspekten der Wissensgesellschaft und der neuen Arbeitsformen. Von 2001-2005 hat er Deutsch als Fremdsprache an der Universität »L'Orientale« in Neapel unterrichtet. Zahlreiche Publikationen und Übersetzungen.