Das Buch befasst sich mit der Romantik, als einer europäisch-amerikanischen Geistes-strömung im Zeitraum von 1795 bis 1860, und setzt diese in Bezug zur Ökologischen Ökonomik. Bezugspunkt ist die Beschäftigung beider mit der Frage nach dem Verhältnis von Wirtschaft und Natur. Drei exemplarische Analysen zu dem deutschen Romantiker Novalis, dem Engländer William Wordsworth und dem Amerikaner Henry David Thoreau bieten zum einen eine umfassende Interpretation und Darstellung des jeweiligen Denkens dieser Dichter, zum anderen wird die historische und konzeptionelle Bedeutung dieses Denkens für die Ökologische Ökonomik ausführlich diskutiert.
Die Romantiker erfahren hierdurch in mehrfacher Hinsicht eine Neubewertung: Ihr ökonomisches Denken wird in einen Zusammenhang gestellt mit ihrem (natur)philosophischen Denken und verdeutlicht, dass es erst so umfassend verstanden werden kann. Weiter wird das ökonomische Denken der Romantiker als ein wirtschafts-philosophisches charakterisiert, und die von ihnen thematisierte Frage nach der Bedeutung der Wirtschaft für die Natur als ein wichtiger und originärer Beitrag zur wirtschaftsphilosoph-ischen Tradition verstanden. Im Rahmen der Geschichte des ökonomischen Denkens wird den Romantikern insofern eine neue Stellung zugemessen, als sie das Verhältnis von Wirtschaft und Natur explizit thematisieren. Ihnen kommt so eine zentrale Rolle in einer Ideengeschichte der Ökologischen Ökonomik zu.
Die Überlegungen der Romantiker zum Verhältnis von Wirtschaft und Natur werden schließlich fruchtbar gemacht für offene konzeptionelle Fragen im Bereich der Ökologischen Ökonomik. Dies betrifft insbesondere die Frage nach dem Verständnis der Natur und des (wirtschaftenden) Menschen, welches dieser Forschung zugrunde liegt. Vor dem Hintergrund des romantischen Denkens werden vorhandene Ansätze in der Ökologischen Ökonomik kritisch reflektiert und ein neuer Ansatz zum Verständnis des Menschen und der Natur als Basis ökologisch-ökonomischer Forschung entworfen.
Die Romantiker erfahren hierdurch in mehrfacher Hinsicht eine Neubewertung: Ihr ökonomisches Denken wird in einen Zusammenhang gestellt mit ihrem (natur)philosophischen Denken und verdeutlicht, dass es erst so umfassend verstanden werden kann. Weiter wird das ökonomische Denken der Romantiker als ein wirtschafts-philosophisches charakterisiert, und die von ihnen thematisierte Frage nach der Bedeutung der Wirtschaft für die Natur als ein wichtiger und originärer Beitrag zur wirtschaftsphilosoph-ischen Tradition verstanden. Im Rahmen der Geschichte des ökonomischen Denkens wird den Romantikern insofern eine neue Stellung zugemessen, als sie das Verhältnis von Wirtschaft und Natur explizit thematisieren. Ihnen kommt so eine zentrale Rolle in einer Ideengeschichte der Ökologischen Ökonomik zu.
Die Überlegungen der Romantiker zum Verhältnis von Wirtschaft und Natur werden schließlich fruchtbar gemacht für offene konzeptionelle Fragen im Bereich der Ökologischen Ökonomik. Dies betrifft insbesondere die Frage nach dem Verständnis der Natur und des (wirtschaftenden) Menschen, welches dieser Forschung zugrunde liegt. Vor dem Hintergrund des romantischen Denkens werden vorhandene Ansätze in der Ökologischen Ökonomik kritisch reflektiert und ein neuer Ansatz zum Verständnis des Menschen und der Natur als Basis ökologisch-ökonomischer Forschung entworfen.