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Transformation wird als Wandel einer kollektiven Identität verstanden. Daher hat diese Analyse einen wirtschaftsanthropologischen Zuschnitt: Gefragt wird nach den nicht-ökonomischen Voraussetzungen ökonomischer Entwicklung. Basis ist ein institutionalistischer, teilweise institutionenökonomischer Theorieansatz (unter Beachtung von public choice -Aspekten). Empirische Befunde aus der Entwicklungsökonomie, aus der Transitions- und aus der Integrationsforschung (etwa Europas) werden herangezogen. Es interessieren somit die polity-, politics- und policy -Voraussetzungen der Transformation als…mehr

Produktbeschreibung
Transformation wird als Wandel einer kollektiven Identität verstanden. Daher hat diese Analyse einen wirtschaftsanthropologischen Zuschnitt: Gefragt wird nach den nicht-ökonomischen Voraussetzungen ökonomischer Entwicklung. Basis ist ein institutionalistischer, teilweise institutionenökonomischer Theorieansatz (unter Beachtung von public choice -Aspekten). Empirische Befunde aus der Entwicklungsökonomie, aus der Transitions- und aus der Integrationsforschung (etwa Europas) werden herangezogen. Es interessieren somit die polity-, politics- und policy -Voraussetzungen der Transformation als Suche nach einem (die Sozialordnung einschließenden) "Wirtschaftsstil". Als entscheidend werden die "sozialen Kosten" begriffen. Daher interessieren räumliche und inter-personelle Disparitäten infolge des Transformationsgeschehens.
Autorenporträt
Der Autor: Frank Schulz-Nieswandt ist Privatdozent für Sozialökonomik und Sozialpolitik an der Universität Bochum und Oberassistent an der Universität Regensburg. Nach Lehrstuhlvertretungen und Gastprofessuren in Konstanz, Göttingen, Kassel und Regensburg ist er nun Vertreter einer Professur für Wirtschaftspolitik an der Universität Bielefeld.