Marken sind ein populäres, ökonomisch verwertbares Phänomen, das in den marktfernen Gefilden der Kunst scheinbar nichts verloren hat. Doch ob Jeff Koons, Richard Prince oder Takashi Murakami - immer mehr Gegenwartskünstler verweisen in ihren Arbeiten explizit auf Markenbotschaften.Ihre markenaneignenden Kunstwerke werden in diesem Buch erstmals wissenschaftlich analysiert und als Ausdrucksformen einer ökonomischen Ästhetik beschrieben, die Raum für Reflexionen über die kommunikativen Techniken von Wirtschaft, Kunst und Medien bietet. In Anlehnung an die Systemtheorie Niklas Luhmanns führt Jeannette Neustadt vor, dass Markenkommunikation immer auch Kunstkommunikation ist - und umgekehrt.
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