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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mit dem Schlagwort "Konkurs des Konkurses" begann 1975 eine kontrovers geführte Diskussion über die Funktionsfähigkeit des geltenden Insolvenzrechts. Nach fast 20-jähriger Diskussion hat sich der Gesetzgeber 1994 zu einer grundlegenden Reform dieses Rechtsbereichs durchgerungen. Das Reformpaket in Gestalt der Insolvenzordnung (InsO) tritt zum 1.1.1999 in Kraft. Die neue Insolvenzordnung…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Mit dem Schlagwort "Konkurs des Konkurses" begann 1975 eine kontrovers geführte Diskussion über die Funktionsfähigkeit des geltenden Insolvenzrechts. Nach fast 20-jähriger Diskussion hat sich der Gesetzgeber 1994 zu einer grundlegenden Reform dieses Rechtsbereichs durchgerungen. Das Reformpaket in Gestalt der Insolvenzordnung (InsO) tritt zum 1.1.1999 in Kraft.
Die neue Insolvenzordnung beeinträchtigt die Möglichkeiten der Banken, ihr Kreditrisiko im Insolvenzfall durch privatrechtliche Vereinbarungen mit dem Schuldner zu reduzieren. In der Literatur wird hieraus die Befürchtung abgeleitet, daß durch Anpassungsmaßnahmen der Kreditwirtschaft die Kredit-versorgung der Wirtschaft gefährdet werden könnte.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die wirtschaftlichen Auswirkungender Insolvenzrechtsreform zu beleuchten. Im Mittelpunkt stehen dabei die vermutlichen Auswirkungen des neuen Gesetzes auf das Kreditgeschäft der Banken. Die Arbeit soll damit einen Beitrag leisten, ob die im Vorfeld der Insolvenzrechtsreform geäußerten Befürchtungen einer Gefährdung der Kreditversorgung begründet sind.
Die vorliegende Arbeit besteht aus sechs Teilen. Der erste Hauptteil (Kapitel 2) legt die theoretischen Grundlagen für eine Analyse der Gläubiger-Schuldner-Beziehung, vor dem Hintergrund unterschiedlicher rechtlicher Rahmenbedingungen. Insbesondere werden die grundsätzlichen Ursachen von Problemen in Fremdfinanzierungsbeziehungen, deren Risiken und die Konzepte zur Risikoreduzierung dargestellt. Das anschließende 3. Kapitel skizziert die grundlegenden Mängel des geltenden Insolvenzrechts, die den Reformprozeß in Gang gebracht haben sowie die Ziele der Reformgesetzgebung. Das vierte Kapitel erläutert die wesentlichen Regelungen der neuen Insolvenzordnung und bewertet sie. Dabei werden insbesondere die Normen herausgegriffen, die das Kreditgeschäft besonders beeinflussen. Das folgende 5. Kapitel analysiert die möglichen Auswirkungen der Gesetzesänderung auf das Kreditvergabeverhalten der Banken. Im abschließenden 6. Kapitel werden die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefaßt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abbildungs- und TabellenverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisVI
1.Einführung
1.1Problemstellung und Ziel der Arbeit
1.2Aufbau der Arbeit
2.Die Gläubiger-Schuldner-Beziehung
2.1Der Kreditmarkt
2.1.1Definition des Kreditmarktes und seiner Teilnehmer
2.1.2Die Unvollkommenheit des Kreditmarktes und neuere Entwicklungen in der Finanzierungstheorie
2.2Die Prinzipal-Agenten-Theorie als Grundlage zur Darstellung der Gläubiger-Schuldner-Beziehung
2.2.1Theoretische Grundlagen der Prinzipal-Agenten-Beziehung
2.2.2Die Fremdfinanzierung als Prinzipal-Agenten-Beziehung
2.2.3Bedeutung der Prinzipal-Agenten-Theorie bei der Darstellung von Fremdfinanzierungsbeziehungen
2.3Gläubigerrisiken und gläubigerschützende Konzepte im Kreditgeschäft der Banken
2.3.1Der Risikobegriff im Kreditgeschäft
2.3.2Das Risikomanagement der Banken
2.3.2.1Risikobegrenzung durch Risikonormierung
2.3.2.2Die Risikoabgeltungshypothese und die Risikovermeidungshypothese
2.3.2.3Risikodiversifikation als risikopolitische Maßnahme
2.3.2.4 Gesetzliche Normen zur Risikopolitik
2.3.3Grundlegende Risiken und risikoreduzierende Konzepte der Einzelkreditvergabeentscheidung
2.3.3.1Ein Phasenmodell der Gläubiger-Schuldner-Beziehung
2.3.3.2Die Entscheidungsphase
2.3.3.2.1Risiken der Entscheidungsphase
2.3.3.2.2Risikoreduzierende Maßnahmen in der Entscheidungsphase
2.3.3.3Die Vertragsphase
2.3.3.3.1Risiken der Vertragsphase
2.3.3.3.2Risi...
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