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Im Frühjahr 2009 befand sich die Weltwirtschaft auf dem Höhepunkt der Wirtschafts- und Finanzkrise. Um die Krise erfolgreich zu bekämpfen, wurde eine Vielzahl von nationalen konzipierten wirtschaftspolitischen Maßnahmen ratifiziert. Als wohl populärster Vertreter unter ihnen galten sogenannte "Abwrack"- bzw. "Verschrottungsprämien" für Altwagen, dessen Möglichkeit sich nahezu jedes europäische Land bediente. Allerdings entfachte dies in der Öffentlichkeit eine heftige Kontroverse, insbesondere in Bezug auf die Effektivität einer solchen Maßnahme. Während einerseits die Politik von einem…mehr

Produktbeschreibung
Im Frühjahr 2009 befand sich die Weltwirtschaft auf dem Höhepunkt der Wirtschafts- und Finanzkrise. Um die Krise erfolgreich zu bekämpfen, wurde eine Vielzahl von nationalen konzipierten wirtschaftspolitischen Maßnahmen ratifiziert. Als wohl populärster Vertreter unter ihnen galten sogenannte "Abwrack"- bzw. "Verschrottungsprämien" für Altwagen, dessen Möglichkeit sich nahezu jedes europäische Land bediente. Allerdings entfachte dies in der Öffentlichkeit eine heftige Kontroverse, insbesondere in Bezug auf die Effektivität einer solchen Maßnahme. Während einerseits die Politik von einem positiven ökonomischen Impuls für die gesamte Volkswirtschaft, primär im Automobilsektor, ausging, kritisierte anderseits die Mehrheit der Wirtschaftsexperten die ökonomische Ineffizienz einer "Abwrackprämie" und betitelten diese u.a. als "Strohfeuer" und "unwirksam". Innerhalb der Arbeit sollen diese beiden Standpunkte genauer untersucht und objektiv beurteilt werden. Nach einem einführenden Überblick werden dazu als erstes die Auswirkungen in der Makroebene und im Anschluss daran einzelne mikroökonomische Effekte einer "Abwrackprämie" analysiert.
Autorenporträt
Dipl. Volkswirt Martin Spengler 2004-2010 Studium der Volkswirtschaftslehre, Schwerpunkte Finanzwissenschaften und Finanzwirtschaft