Was macht eine gute Lage für Immobilien aus? Der immobilienwirtschaftlichen Forschung fehlt ein statistisch abgesicherter Ansatz zur Quantifizierung einer ¿schönen¿ Lage. Diese Wissenslücke soll die vorliegende Arbeit schließen. Der Autor quantifiziert mittels hedonischer Bewertung die Werteinflüsse der Qualitätseigenschaften von Grundstücken. Neben der Zentralität, der baulichen Ausnutzung, der Kaufkraft und der Verkehrsanbindung wird besonders der Zustand von Böden und Ökosystemen berücksichtigt. Diese interdisziplinäre Arbeit gibt somit Hinweise für eine erfolgreiche Quantifizierung und…mehr
Was macht eine gute Lage für Immobilien aus? Der immobilienwirtschaftlichen Forschung fehlt ein statistisch abgesicherter Ansatz zur Quantifizierung einer ¿schönen¿ Lage. Diese Wissenslücke soll die vorliegende Arbeit schließen. Der Autor quantifiziert mittels hedonischer Bewertung die Werteinflüsse der Qualitätseigenschaften von Grundstücken. Neben der Zentralität, der baulichen Ausnutzung, der Kaufkraft und der Verkehrsanbindung wird besonders der Zustand von Böden und Ökosystemen berücksichtigt. Diese interdisziplinäre Arbeit gibt somit Hinweise für eine erfolgreiche Quantifizierung und Operationalisierung von Mikrolageparametern, die in der Immobilienbewertung für verschiedene Fragestellungen essentiell sind. Dabei wird der hohe monetäre Wert von ökologisch intakten Naturräumen in Städten deutlich; die Arbeit kann so unter anderem einen wichtigen Beitrag zur TEEB-Diskussion liefern. Dieses Buch liefert eine wertvolle Arbeitshilfe für die Immobilienbewertung, für die Tätigkeit von Gutachterausschüssen und für die Stadt- und Freiraumplanung. Zudem ist sie eine Argumentationshilfe für den Naturschutz, da sie ökonomische Werte von Ökosystemen, Böden und Biodiversität in städtischen Bereichen darstellbar und erfassbar macht.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Oliver Thomsen studierte Landschaftsökologie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Nach Abschluss des Studiums 2006 war er bis 2012 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und monetäre Ökonomie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg tätig. Ab 2007 arbeitete er als Berater bei der DIA Consulting AG. Im Jahr 2008 schloss er den Studiengang zum Diplom-Sachverständigen an der Deutschen Immobilien-Akademie Freiburg ab. Seit 2010 ist er als Dozent für Umweltpolitik an der VWA Freiburg tätig und seit 2013 nebenberufliche Lehrkraft an der Steinbeis-Hochschule Berlin. Im November 2013 erfolgte die Promotion zum Dr. rer. nat. Seine Forschungstätigkeit liegt im Bereich der Immobilienökonomie sowie der ökonomischen und ökologischen Bewertung von Natur.
Inhaltsangabe
1 Einleitung 2 Die hedonische Bewertungsmethode 2.1 Das Prinzip der hedonischen Bewertungsmethode 2.2 Wertrelevante Attribute 3 Bewertungen im Umweltbereich 3.1 Monetäre Bewertung von Umweltqualitäten 3.2 Bewertung von Böden 4 Zielsetzung der Arbeit 4.1 Fragestellungen 4.2 Intention der Arbeit 4.3 Aufbau und Vorgehensweise 5 Untersuchungsgebiet 5.1 Naturräumliche und geologische Gegebenheiten 5.2 Böden im Untersuchungsgebiet 5.3 Klima und Niederschlagseinflüsse 5.4 Stadtstruktur von Freiburg 5.5 Charakterisierung und Determinanten des Freiburger Immobilienmarktes 5.6 Landschaftsbild und Naturschutz im Untersuchungsgebiet 6 Material und Methoden 6.1 Die hedonische Modellierung 6.2 Geländeuntersuchungen 6.3 Bodenuntersuchungen 6.4 Vegetationsansprache 6.5 Einstufung der Gefährdung der Biotoptypen 6.6 Bewertung der Böden 7 Ergebnisse und Diskussion der hedonischen Modellierung 7.1 Erklärungsgehalt und Gesamtergebnis 7.2 Signifikante, den Bodenwert erklärende Variablen im Untersuchungsgebiet 8 Ergebnisse und Diskussion der boden- und vegetationskundlichen Untersuchungen 8.1 Probefläche Honigbuck 8.2 Probefläche Bebelstraße 8.3 Probefläche Vauban 8.4 Probefläche Molzhof 9 Integrative Diskussion 9.1 Eignung der hedonische Methode zur Messung des Wertes von Natur in Städten 9.2 Geschützte Bereiche als Indikator für optische Ruhe 9.3 Schützenswerte Böden und Vegetation als Grundlage für optische Ruhe 9.4 Ausblick 9.5 Perspektiven
1 Einleitung 2 Die hedonische Bewertungsmethode 2.1 Das Prinzip der hedonischen Bewertungsmethode 2.2 Wertrelevante Attribute 3 Bewertungen im Umweltbereich 3.1 Monetäre Bewertung von Umweltqualitäten 3.2 Bewertung von Böden 4 Zielsetzung der Arbeit 4.1 Fragestellungen 4.2 Intention der Arbeit 4.3 Aufbau und Vorgehensweise 5 Untersuchungsgebiet 5.1 Naturräumliche und geologische Gegebenheiten 5.2 Böden im Untersuchungsgebiet 5.3 Klima und Niederschlagseinflüsse 5.4 Stadtstruktur von Freiburg 5.5 Charakterisierung und Determinanten des Freiburger Immobilienmarktes 5.6 Landschaftsbild und Naturschutz im Untersuchungsgebiet 6 Material und Methoden 6.1 Die hedonische Modellierung 6.2 Geländeuntersuchungen 6.3 Bodenuntersuchungen 6.4 Vegetationsansprache 6.5 Einstufung der Gefährdung der Biotoptypen 6.6 Bewertung der Böden 7 Ergebnisse und Diskussion der hedonischen Modellierung 7.1 Erklärungsgehalt und Gesamtergebnis 7.2 Signifikante, den Bodenwert erklärende Variablen im Untersuchungsgebiet 8 Ergebnisse und Diskussion der boden- und vegetationskundlichen Untersuchungen 8.1 Probefläche Honigbuck 8.2 Probefläche Bebelstraße 8.3 Probefläche Vauban 8.4 Probefläche Molzhof 9 Integrative Diskussion 9.1 Eignung der hedonische Methode zur Messung des Wertes von Natur in Städten 9.2 Geschützte Bereiche als Indikator für optische Ruhe 9.3 Schützenswerte Böden und Vegetation als Grundlage für optische Ruhe 9.4 Ausblick 9.5 Perspektiven
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