Welche Vorstellungen haben Schüler_innen von Ökonomie? Wie schätzen sie den gegenwärtigen Ökonomieunterricht ein, welche Wünsche und Ängste begleiten sie? In der vorliegenden Studie steht der Wirtschaftsunterricht der Sekundarstufe II in Sachsen im Fokus. In Form von Interviews wird die Perspektive der Schüler_innen mit Blick auf das System Wirtschaft erkundet, um ihre Lebenswirklichkeit und ihre Anforderungen in die Konzeption eines Curriculums zur ökonomischen Bildung einfließen zu lassen. Im Ergebnis werden didaktische Implikationen abgeleitet, deren ökonomiedidaktische Spezifikationen in ein allgemeindidaktisches Rahmenmodell implementiert werden.…mehr
Welche Vorstellungen haben Schüler_innen von Ökonomie? Wie schätzen sie den gegenwärtigen Ökonomieunterricht ein, welche Wünsche und Ängste begleiten sie? In der vorliegenden Studie steht der Wirtschaftsunterricht der Sekundarstufe II in Sachsen im Fokus. In Form von Interviews wird die Perspektive der Schüler_innen mit Blick auf das System Wirtschaft erkundet, um ihre Lebenswirklichkeit und ihre Anforderungen in die Konzeption eines Curriculums zur ökonomischen Bildung einfließen zu lassen. Im Ergebnis werden didaktische Implikationen abgeleitet, deren ökonomiedidaktische Spezifikationen in ein allgemeindidaktisches Rahmenmodell implementiert werden.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. Anja Günther, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Professur Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Technische Universität Chemnitz
Inhaltsangabe
InhaltsverzeichnisGeleitwort der Herausgeber Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1 Auf dem Weg zur allgemeinen ökonomischen Bildung: Legitimation und Zielsetzung dieser Arbeit 2 Das Forschungsfeld in seiner definitorischen Bestimmung und metatheoretischen Rückbindung 2.1 Zur Abgrenzung pluraler Bedeutungsgehalte von Bildung 2.1.1 'Bildung' in der historischen Entwicklung 2.1.2 Der Versuch einer modernen Bildungsidee 2.1.3 Erziehung als Bedingung der Möglichkeit von Bildung 2.1.4 Kompetenz als Zieldimension im Kontext der Schule 2.2 Zur Abgrenzung der Systeme Ökonomik und Ökonomie 2.2.1 Die Theorie sozialer Systeme nach Niklas Luhmann als konzeptioneller Rahmen 2.2.2 Die Ebene der Konstitution: Die Transaktionsmedien 2.2.3 Die Ebene der Beobachtung: Das idealtypische Wirtschaftssubjekt - Rationalität als Zieldimension 2.2.4 Die Ebene der Beobachtung: Die Erweiterung des Menschenbildes - Soziale Reflexivität alsZieldimension 2.2.5 Soziale Systeme vs. Psychische Systeme 3 Fachdidaktischer Referenzrahmen einer ökonomischen Erziehung 3.1 Begriff, Zielsetzung und Intention ökonomischer Erziehung 3.2 Wesen und Aufgaben der Fachdidaktik Ökonomie 3.3 Ein Abriss der Forschungsentwicklung der Ökonomiedidaktik 3.3.1 Ökonomische Erziehung über eine Konstruktdefinition 3.3.2 Ökonomische Erziehung über plurale Konzeptualisierungen 3.3.3 Ökonomische Erziehung über Bildungsstandards 3.4 Strukturprinzipien Ökonomischer Erziehung 3.5 Die institutionelle und curriculare Pluralität ökonomischer Erziehung 4 Allgemeindidaktischer Referenzrahmen einer ökonomischen Erziehung 4.1 Theorie der Bildungsinhalte und des Lehrplans nach Erich WENIGER 4.1.1 Der Lehrplan 4.1.2 Die Lebenswelt der Jugend und die Schule 4.2 Die Bildungstheorie und deren Didaktik nach Wolfgang KLAFKI 4.2.1 Bildung als Subjektentwicklung im Medium objektiv -allgemeiner Inhaltlichkeit 4.2.2 Bildung im Medium des Allgemeinen: Konzentration auf epochaltypischeSchlüsselprobleme 4.3 Curriculare Prinzipien zur Ermittlung, Auswahl und Begründung der Inhalte 4.3.1 Das Persönlichkeitsprinzip 4.3.2 Das Situationsprinzip 5 Konstruktivistische Ansätze als erkenntnistheoretische Rahmung 5.1 Implikationen des Konstruktivismus für die Didaktik 5.2 Die Auswirkungen des Konstruktivismus auf die Wissenschaftsorientierung im Rahmen derAllgemeinbildung 5.3 Die Auswirkungen des Konstruktivismus auf den Begriff der Lebenswelt 6 Die Schülerperspektive zur ökonomischen Erziehung 6.1 Die konstitutiven Forschungsfragen dieser Studie 6.2 Der methodologische Rahmen und das Forschungsdesign 6.3 Das Erhebungsinstrument zur Gewinnung des Datenmaterials 6.3.1 Konstruktion und Vorabtestung des Interviewleitfadens 6.3.2 Konstruktion des Stichprobenplans als qualitatives Sample 6.4 Generierung des Datenmaterials 6.5 Analyse des erhobenen Datenmaterials - die problemzentrierten Interviews 6.5.1 Qualitative Analyse der inhaltlichen Struktur 6.5.2 Fall- und themenbezogene thematische Zusammenfassungen 6.5.3 Intrakategoriale Auswertung entlang der Hauptkategorien 6.5.4 Interkategoriale Auswertung entlang der Nebenkategorien 6.5.5 Die Erweiterung der Analyse 6.6 Analyse des vorhandenen Datenmaterials - der sächsische Lehrplan Gymnasium im Fach Gemeinschaftskunde/Recht/Wirtschaft 6.7 Ergebnisdarstellung 6.7.1 Beantwortung der Forschungsfragen 6.7.2 Ableitung von Hypothesen 6.8 Gütekriterien im Rahmen der Untersuchung 7 Didaktische Implikationen - Modelltheoretische Spezifikation 7.1 Das Gesamtmodell der Allgemeinen Fachoffenen Didaktik nach BANK 7.1.1 Das Entscheidungsmodell 7.1.2 Das Implementationsmodell 7.2 Grundlagen der didaktischen Modellbildung 7.2.1 Voraussetzungen aus der Pädagogischen Psychologie 7.2.
InhaltsverzeichnisGeleitwort der Herausgeber Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1 Auf dem Weg zur allgemeinen ökonomischen Bildung: Legitimation und Zielsetzung dieser Arbeit 2 Das Forschungsfeld in seiner definitorischen Bestimmung und metatheoretischen Rückbindung 2.1 Zur Abgrenzung pluraler Bedeutungsgehalte von Bildung 2.1.1 'Bildung' in der historischen Entwicklung 2.1.2 Der Versuch einer modernen Bildungsidee 2.1.3 Erziehung als Bedingung der Möglichkeit von Bildung 2.1.4 Kompetenz als Zieldimension im Kontext der Schule 2.2 Zur Abgrenzung der Systeme Ökonomik und Ökonomie 2.2.1 Die Theorie sozialer Systeme nach Niklas Luhmann als konzeptioneller Rahmen 2.2.2 Die Ebene der Konstitution: Die Transaktionsmedien 2.2.3 Die Ebene der Beobachtung: Das idealtypische Wirtschaftssubjekt - Rationalität als Zieldimension 2.2.4 Die Ebene der Beobachtung: Die Erweiterung des Menschenbildes - Soziale Reflexivität alsZieldimension 2.2.5 Soziale Systeme vs. Psychische Systeme 3 Fachdidaktischer Referenzrahmen einer ökonomischen Erziehung 3.1 Begriff, Zielsetzung und Intention ökonomischer Erziehung 3.2 Wesen und Aufgaben der Fachdidaktik Ökonomie 3.3 Ein Abriss der Forschungsentwicklung der Ökonomiedidaktik 3.3.1 Ökonomische Erziehung über eine Konstruktdefinition 3.3.2 Ökonomische Erziehung über plurale Konzeptualisierungen 3.3.3 Ökonomische Erziehung über Bildungsstandards 3.4 Strukturprinzipien Ökonomischer Erziehung 3.5 Die institutionelle und curriculare Pluralität ökonomischer Erziehung 4 Allgemeindidaktischer Referenzrahmen einer ökonomischen Erziehung 4.1 Theorie der Bildungsinhalte und des Lehrplans nach Erich WENIGER 4.1.1 Der Lehrplan 4.1.2 Die Lebenswelt der Jugend und die Schule 4.2 Die Bildungstheorie und deren Didaktik nach Wolfgang KLAFKI 4.2.1 Bildung als Subjektentwicklung im Medium objektiv -allgemeiner Inhaltlichkeit 4.2.2 Bildung im Medium des Allgemeinen: Konzentration auf epochaltypischeSchlüsselprobleme 4.3 Curriculare Prinzipien zur Ermittlung, Auswahl und Begründung der Inhalte 4.3.1 Das Persönlichkeitsprinzip 4.3.2 Das Situationsprinzip 5 Konstruktivistische Ansätze als erkenntnistheoretische Rahmung 5.1 Implikationen des Konstruktivismus für die Didaktik 5.2 Die Auswirkungen des Konstruktivismus auf die Wissenschaftsorientierung im Rahmen derAllgemeinbildung 5.3 Die Auswirkungen des Konstruktivismus auf den Begriff der Lebenswelt 6 Die Schülerperspektive zur ökonomischen Erziehung 6.1 Die konstitutiven Forschungsfragen dieser Studie 6.2 Der methodologische Rahmen und das Forschungsdesign 6.3 Das Erhebungsinstrument zur Gewinnung des Datenmaterials 6.3.1 Konstruktion und Vorabtestung des Interviewleitfadens 6.3.2 Konstruktion des Stichprobenplans als qualitatives Sample 6.4 Generierung des Datenmaterials 6.5 Analyse des erhobenen Datenmaterials - die problemzentrierten Interviews 6.5.1 Qualitative Analyse der inhaltlichen Struktur 6.5.2 Fall- und themenbezogene thematische Zusammenfassungen 6.5.3 Intrakategoriale Auswertung entlang der Hauptkategorien 6.5.4 Interkategoriale Auswertung entlang der Nebenkategorien 6.5.5 Die Erweiterung der Analyse 6.6 Analyse des vorhandenen Datenmaterials - der sächsische Lehrplan Gymnasium im Fach Gemeinschaftskunde/Recht/Wirtschaft 6.7 Ergebnisdarstellung 6.7.1 Beantwortung der Forschungsfragen 6.7.2 Ableitung von Hypothesen 6.8 Gütekriterien im Rahmen der Untersuchung 7 Didaktische Implikationen - Modelltheoretische Spezifikation 7.1 Das Gesamtmodell der Allgemeinen Fachoffenen Didaktik nach BANK 7.1.1 Das Entscheidungsmodell 7.1.2 Das Implementationsmodell 7.2 Grundlagen der didaktischen Modellbildung 7.2.1 Voraussetzungen aus der Pädagogischen Psychologie 7.2.
Rezensionen
In dieser leicht verständlichen, sehr gut strukturierten empirischen Arbeit untersucht die Verfasserin, welche Vorstellungen Lernende von Wirtschaft haben, wie sie den gegenwärtigen Wirtschaftsunterricht an ihrer Schule wahrnehmen und welche Erwartungen und Wünsche sie an einen solchen Unterricht haben. Praxis Politik & Wirtschaft, Juni 03-2024
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