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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 25. April 2005 wurde in Luxemburg der EU-Beitrittsvertrag für Bulgarien und Rumänien unterschrieben und seit dem 1. Januar 2007 sind beide Länder Mitglieder der Europäischen Union. Sie werden oft als die "ökonomischen Schlusslichter der Union" bezeichnet. Trotz vieler Probleme im Laufe des Integrationsprozesses haben sie dennoch gezeigt, dass sie in der Lage sind, schnell marktwirtschaftliche Strukturen aufzubauen, Strukturschwächen zu bekämpfen und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 25. April 2005 wurde in Luxemburg der EU-Beitrittsvertrag für Bulgarien und Rumänien unterschrieben und seit dem 1. Januar 2007 sind beide Länder Mitglieder der Europäischen Union. Sie werden oft als die "ökonomischen Schlusslichter der Union" bezeichnet. Trotz vieler Probleme im Laufe des Integrationsprozesses haben sie dennoch gezeigt, dass sie in der Lage sind, schnell marktwirtschaftliche Strukturen aufzubauen, Strukturschwächen zu bekämpfen und somit für die große "Europäische Familie" bereit zu sein. Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist, die ökonomischen Chancen und Risiken des Beitritts Bulgariens zur Europäischen Union zu identifizieren und daraus eine sinnvolle Strategie für die erfolgreiche Integration des Landes in die europäischen Strukturen auszuarbeiten.Um gleichzeitig die Erfolgspotentiale und Gefahren für Bulgarien bestimmen zu können, wird zunächst ausführlich die Ausgangssituation des Landes mit Rückblick auf den historischen Hintergrund chronologisch erläutert. In einem nächsten Schritt wird als Kernstück der Arbeit eine ausführliche Darstellung der wirtschaftlichen Entwicklung Bulgariens in den Jahren des Strukturwandels durchgeführt. Ferner wird als Referenzsystem für die erforderlichen Anpassungsprozesse im Zuge einer Integration Bulgariens einerseits die Süderweiterungen der EG um Griechenland 1981 und Spanien und Portugal 1986 und andererseits die Erweiterung der EU um die zehn mittel- und osteuropäischen Länder in 2004 herangezogen und vor dem Hintergrund nationaler Besonderheiten und aktueller Entwicklungen untersucht.Auf der Basis ökonomischer Theorien werden im Kapitel 4 wahrscheinliche Wachstumsszenarien und Aufholprozesse behandelt und dabei eine Bewertung aus bulgarischer Sicht vorgenommen. Dabei wird ebenso auf die Problematik der räumlichen Disparitäten im Land eingegangen. Abschließend wird eine Chance-Risiko-Analyse kritisch reflektiert und die Perspektive Bulgariens nach dem EU-Beitritt untersucht.
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