Wie können Moral und Eigeninteresse für einander fruchtbar gemacht werden? Andreas Suchanek fragt nach den Bedingungen für Investitionen in die gesellschaftliche Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil. In der vorliegenden zweiten Auflage untersucht er zusätzlich den systematischen Zusammenhang von Freiheit, Verantwortung und Vertrauen und die Folgen dieses Zusammenhangs für das Thema Unternehmensverantwortung. "Wer sich mit Gesellschaftspolitik, mit politischen Handlungsblockaden und gesellschaftlichen Reformanreizen beschäftigt, ist gut beraten, Suchaneks Buch zur Hand zu nehmen." Dr. Christoph Böhr in Die Neue Ordnung 2/2002, S. 157-160
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Aus: STUDIUM, SS 08, Ausgabe 82
[...] Nach einer Einführung in die Grundlagen der Ethik und den ökonomischen Denkansatz und einer Darstellung der Funktionsbedingungen heutiger Gesellschaften stellt Suchanek die Kernelemente seines Ethikentwurfes dar, bevor er die Bedingungen beschreibt, unter denen eine solche ökonomische Ethik funktionieren kann. Dass der Autor keineswegs abgehoben über der wirtschaftlichen Realität schwebt, zeigt sich daran, dass er immer wieder den ethischen Gehalt institutioneller Arangements wie der Sozialen Marktwirtschaft und der Unternehmensverfassung herausarbeitet und den unausweichlichen Konflikt zwischen Gewinnstreben und Moral beleuchtet. Das Buch wird alle interessieren, die sich im Studium mit ordnungspolitischen Grundlagen und der Frage der Gerechtigkeit in demokratischen Gesellschaften auseinandersetzen.
[...] Nach einer Einführung in die Grundlagen der Ethik und den ökonomischen Denkansatz und einer Darstellung der Funktionsbedingungen heutiger Gesellschaften stellt Suchanek die Kernelemente seines Ethikentwurfes dar, bevor er die Bedingungen beschreibt, unter denen eine solche ökonomische Ethik funktionieren kann. Dass der Autor keineswegs abgehoben über der wirtschaftlichen Realität schwebt, zeigt sich daran, dass er immer wieder den ethischen Gehalt institutioneller Arangements wie der Sozialen Marktwirtschaft und der Unternehmensverfassung herausarbeitet und den unausweichlichen Konflikt zwischen Gewinnstreben und Moral beleuchtet. Das Buch wird alle interessieren, die sich im Studium mit ordnungspolitischen Grundlagen und der Frage der Gerechtigkeit in demokratischen Gesellschaften auseinandersetzen.