Ökotourismus als Begriff nicht eindeutig definiert wird in der Literatur sehr unterschiedlich ausgelegt und in der Praxis aufgrund seines positiven Images häufig eingesetzt. Für diese Arbeit legt die Autorin eine aus den Ursprüngen des Begriffs hergeleitete Definition zugrunde, wobei sie einen Schwerpunkt auf den Aspekt der Nachhaltigkeit setzt. Vor diesem Hintergrund werden zwei unterschiedliche Projekte mit dem Konzept der nachhaltigen Regionalentwicklung durch Tourismus gegenüber gestellt, in denen die Autorin selbst mitwirken und persönliche Erfahrungen sammeln konnte. Beide Projekte sind im peruanischen Amazonasregenwald nahe der Stadt Cusco in der wichtigsten Tourismusregion Perus ansässig. Hierbei wird vor allem auf oft nicht berücksichtigte interkulturelle Diskrepanzen eingegangen, die in der Praxis nicht selten für aus bleibende Projekterfolge verantwortlich sind. Das Fazit dieser Gegenüberstellung liefert wichtige Erkenntnisse in der Projektzusammenarbeit zwischen dem Planungsorgan NGO und der betroffenen Bevölkerung und bereichert das in diesem Sektor bisher nur sehr spärliche Literaturangebot.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.